i:HTL Bad Radkersburg
Berufsorientierung mit maximalem Praxisbezug

- Groß war das Interesse an den Lego-Robotern.
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Sich als junger Mensch für den weiteren Bildungs- und Berufsweg zu entscheiden, ist nicht einfach. Wie der Alltag an der i:HTL Bad Radkersburg aussehen könnte, erfuhren nun Schüler der Mittelschule Bad Gleichenberg an einem Schnuppertag.
BAD RADKERSBURG. Fingerfertigkeit war jetzt an der i:HTL Bad Radkersburg gefragt. Im Rahmen eines Schnuppertages konnten sich Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Mittelschule Bad Gleichenberg an verschiedenen Stationen ausprobieren. An der Robotikstation wurde etwa auf verständliche und spielerische Weise Know-how rund um das Codieren vermittelt.

- Auch das Löten wurde den jungen Gästen nähergebracht.
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Weiters formte man einen Kupferdraht zu einem "gefangenen Herz" und beim Herstellen einer Platine wurde den jungen Gästen das Löten nähergebracht. An der Schneide- und Graviermaschine fertigte man mittels CO2-Laser Namensschilder an und bestaunt wurden auch die Lego-Roboter an der i:HTL.

- Patrick Flaßer (l.) und Leiter Josef Maßwohl betonen die vielfältige und zukunftsorientierte Ausbildung an der Schule.
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Früh das Interesse für Technik wecken
i:HTL-Leiter Josef Maßwohl und Patrick Flaßer aus dem Lehrerteam betonen, dass man seit dem letzten Schuljahr verstärkt mit den regionalen Mittelschulen kooperiert, um bei jungen Menschen die Begeisterung für Technik und Innovation zu wecken. Im Rahmen der Kooperationen finden etwa auch regelmäßig Schnuppertage statt.

- Anhand vom Modell "Haus der Zukunft" werden viele Themen und Zusammenhänge veranschaulicht.
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Den Stationenbetrieb nutzen regelmäßig Klassen des MINT-Schwerpunkts der Mittelschule Fehring und auch die Mittelschulen Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg sowie die Volksschule Bad Radkersburg – hier in vereinfachter Form – genießen den Blick hinter die Kulissen. An der Mittelschule St. Peter am Ottersbach führt die i:HTL auch einen Freigegenstand durch und unterstützt bei der Planung der Fotovoltaikanlage.

- An den Schnuppertagen soll durch spannende Aktivitäten die Scheu vor Technik genommen werden.
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Nächstes Projekt in Gnas
Ab 2026 startet man auch an der Mittelschule Gnas ein Projekt. Im Mittelpunkt steht dabei das "Haus der Zukunft". Dabei handelt es sich um ein Modell der i:HTL, anhand dessen die Themen bzw. Zusammenhänge von Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft, E-Mobilität und Smart-Home veranschaulicht werden.

- Im Rahmen des Stationenbetriebs wurden auch Namensschilder hergestellt.
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Begeistert von den Möglichkeiten ist Tatjana Lipp, Verantwortliche in Sachen Bildungs- und Berufsorientierung an der Mittelschule Bad Gleichenberg: "Gerade in diesem Alter ist so eine Erfahrung besonders wichtig und auch, dass man beim Ausprobieren seine Komfortzone verlässt." So würde etwa auch Mädchen die Scheu vor Technik genommen werden.
Tipp: Einblicke in die i:HTL erhält man u. a. auch via Youtube und Instagram.
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