Das war der Dienstag in der Steiermark

Projektleiter Raphael Skoff erklärt den versammelten Ehrengästen den größten Fotovoltaik-Park Österreichs, der in Bärnbach und Rosental gebaut wird. | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Projektleiter Raphael Skoff erklärt den versammelten Ehrengästen den größten Fotovoltaik-Park Österreichs, der in Bärnbach und Rosental gebaut wird.
  • Foto: RegionalMedien Steiermark
  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Die Steirer:innen wollen hoch hinaus: Während die Energie Steiermark in Bärnbach und Rosental den größten Fotovoltaik-Park Österreichs baut, stecken in Krieglach die Austeller:innen Energie in den Aufbau der Lehrlingsmesse. Unterdessen holt sich eine steirische Delegation norddeutsche Denkanstöße in Sachen Stadt- und Regionalentwicklung. Und Ärmel aufkrempeln heißt es auch am Arbeitsmarkt – zur Integration von Langzeitarbeitslosen. 

Zwölf Millionen Euro kostet der mit 38.000 Kollektoren größte Fotovoltaik-Park Österreichs in Bärnbach und Rosental. Ministerin Eleonore Gewessler und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer kamen heute zum offiziellen Baustart. Versorgt werden 5.600 Haushalte.

Größter Photovoltaik-Park Österreichs gestartet

Rund 1.000 Kilometer trennen die Steiermark und Nordrhein-Westfalen, die Herausforderungen liegen aber gar nicht so weit auseinander. Eine steirische Delegation mit den Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner holen sich im Münsterland Denkanstöße für die Belebung von Innenstädten.

Steirische Delegation holt sich norddeutsche Denkanstöße

Auch was den steirischen Arbeitsmarkt anbelangt, ist trotz positiver Zahlen viel zu tun. Die Qualifizierung der über 50-Jährigen und der Langzeitarbeitslosen ist ein Gebot der Stunde, sind sich Soziallandesrätin Doris Kampus und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl einig.

Qualifizierung der Arbeitskräfte als Gebot der Stunde

Und was die Integration der Jüngsten am Arbeitsmarkt betrifft, gilt es, so früh wie möglich zu informieren. Die regionale Lehrlingsmesse am 18. und 19. Mai mit 40 Aussteller:innen in Krieglach gibt Orientierung. 

Die regionale Lehrlingsmesse am 18. und 19. Mai

Auch mit der Verkehrsentwicklung darf man – zumindest in der Stadt Graz – zufrieden sein. Das Mobilitätsverhalten der Grazer besitzt laut Studie durchaus Vorbildcharakter. Graz lehnt sich nicht zurück und will noch stärker zur Stadt der kurzen Wege werden.

Untersuchung ergibt "erfreuliche" Ergebnisse

Unglaublich, aber wahr: Mit gleich 18 Covid-Mutationen war eine Patientin mit geschwächtem Immunsystem über sieben Monate hindurch infiziert. Diese extreme Anhäufung lieferte einem internationalen ForscherInnen-Team mit Beteiligung der Universität Graz mögliche Aufschlüsse für die Entwicklung weiterer Impfstoffe.

18 Corona-Mutationen in einer Patientin

Und zuletzt muss leider noch eine schockierende Meldung folgen: In Ebersdorf beim südoststeirischen Gnas treibt offenbar wieder ein Tierfeind sein Unwesen. Eine 20 Monate alte Harzer-Fuchs-Hündin musste nach einer Giftköderattacke behandelt werden.

Verdacht auf gezielte Giftköderfalle für Hündin
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Damit die Sonne künftig für Gnas auch nach Regentagen scheint, wird massiv in den Hochwasserschutz investiert. | Foto: Vulkanland/Bergmann
9

Mein Gnas
Regionale Wirtschaftskraft im Herzen des Vulkanlandes

Zehn Jahre ist es her, dass sich die Regionsgemeinde Gnas mit allen Ortsteilen einer Vision verschrieben hat. Nun wurde die Charta für eine gemeinsame Zukunft erneuert, Gnas bleibt die regionale Wirtschaftskraft im Herzen des Steirischen Vulkanlandes. GNAS. Die Vision regelt, wie die Bürgerinnen und Bürger der Regionsgemeinde Gnas mit den Ortsteilen Aug-Radisch, Baumgarten, Gnas, Grabersdorf, Maierdorf, Poppendorf, Raning, Trössing, Unterauersbach und Teilen von Kohlberg ihr Zusammenleben und...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger
Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.