Das war der Dienstag in der Steiermark
Die Steirer:innen wollen hoch hinaus: Während die Energie Steiermark in Bärnbach und Rosental den größten Fotovoltaik-Park Österreichs baut, stecken in Krieglach die Austeller:innen Energie in den Aufbau der Lehrlingsmesse. Unterdessen holt sich eine steirische Delegation norddeutsche Denkanstöße in Sachen Stadt- und Regionalentwicklung. Und Ärmel aufkrempeln heißt es auch am Arbeitsmarkt – zur Integration von Langzeitarbeitslosen.
Zwölf Millionen Euro kostet der mit 38.000 Kollektoren größte Fotovoltaik-Park Österreichs in Bärnbach und Rosental. Ministerin Eleonore Gewessler und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer kamen heute zum offiziellen Baustart. Versorgt werden 5.600 Haushalte.
Rund 1.000 Kilometer trennen die Steiermark und Nordrhein-Westfalen, die Herausforderungen liegen aber gar nicht so weit auseinander. Eine steirische Delegation mit den Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner holen sich im Münsterland Denkanstöße für die Belebung von Innenstädten.
Auch was den steirischen Arbeitsmarkt anbelangt, ist trotz positiver Zahlen viel zu tun. Die Qualifizierung der über 50-Jährigen und der Langzeitarbeitslosen ist ein Gebot der Stunde, sind sich Soziallandesrätin Doris Kampus und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl einig.
Und was die Integration der Jüngsten am Arbeitsmarkt betrifft, gilt es, so früh wie möglich zu informieren. Die regionale Lehrlingsmesse am 18. und 19. Mai mit 40 Aussteller:innen in Krieglach gibt Orientierung.
Auch mit der Verkehrsentwicklung darf man – zumindest in der Stadt Graz – zufrieden sein. Das Mobilitätsverhalten der Grazer besitzt laut Studie durchaus Vorbildcharakter. Graz lehnt sich nicht zurück und will noch stärker zur Stadt der kurzen Wege werden.
Unglaublich, aber wahr: Mit gleich 18 Covid-Mutationen war eine Patientin mit geschwächtem Immunsystem über sieben Monate hindurch infiziert. Diese extreme Anhäufung lieferte einem internationalen ForscherInnen-Team mit Beteiligung der Universität Graz mögliche Aufschlüsse für die Entwicklung weiterer Impfstoffe.
Und zuletzt muss leider noch eine schockierende Meldung folgen: In Ebersdorf beim südoststeirischen Gnas treibt offenbar wieder ein Tierfeind sein Unwesen. Eine 20 Monate alte Harzer-Fuchs-Hündin musste nach einer Giftköderattacke behandelt werden.
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