Reisen zu Pfingsten/Fronleichnam
Tipps für eine entspannte Urlaubsfahrt mit Kindern

- Enspannt in den Urlaub: Damit die Zeit im Auto sowohl für Kinder und Erwachsene angenehm verläuft, sollte auf die richtige Verpflegung, auf luftige Kleidung und die passende Unterhaltung geachtet werden.
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Zeit, Zuwendung und Zwischenstopps: Was du beachten solltest, wenn du mit Kindern längere Autofahrten planst, verrät ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.
STEIERMARK. Mit Pfingsten (5. und 6. Juni) und Fronleichnam (16. Juni) stehen den Steirerinnen und Steirern wieder reisestarke Wochenenden ins Haus: Viele Familien werden sich mit vollbepacktem Auto auf die Fahrt in den Urlaub begeben - starker Verkehr und Verzögerungen sind da üblicherweise vorprogrammiert.
„Lange Autofahrten mit Kindern sollten gut vorbereitet sein. Wenn man für alle Eventualitäten wie Hunger und Durst, Langeweile, Hitze oder auch Übelkeit gerüstet ist und die Strecke gut plant, werden die Stunden im Auto um einiges angenehmer verlaufen“, erklärt ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.

- ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger rät, vor allem längere Urlaubsfahrten mit Kindern gut vorzubereiten.
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Reisezeitpunkt und Zwischenstopps planen
Um die Reise in den Urlaub möglichst stressfrei zu gestalten, sollte die Fahrt in Etappen aufgeteilt werden, um sowohl Kinder als auch die Fahrerinnen und Fahrer nicht zu überfordern. Zwischenstopps bei Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke sorgen für Abwechslung und die Möglichkeit zur Bewegung. Vor allem bei Kleinkindern sollte der Reisestart im Idealfall auch auf deren Biorhythmus abgestimmt werden. „Wenn die Kleinen schlafen, können größere Etappen in aller Ruhe bewältigt werden“, so die ÖAMTC-Expertin.
Unterhaltung während langer Autofahren
Um Stress während der Autofahrt - gerade bei den Kleinsten - zu vermeiden, sollten auch Kuscheltiere, Malsachen und Lesestoff griffbereit auf der Rückbank verstaut werden. Auch klassische Wort- und Gedächtnisspiele machen die Fahrt kurzweiliger. „Von Wettspielen wie etwa Punktejagd bzw. Spielen mit zu viel ‚Konkurrenzdenken‘ sollte man eher absehen – gerade wenn zwei oder mehr Kinder an Bord sind. Das kann auf der Rückbank rasch in Streit, Ärger und Stress münden und die Stimmung zum Kippen bringen“, erläutert die Verkehrspsychologin des Mobilitätsclubs.
Generell empfehle es sich, dass Eltern auf die Stimmung achten. "Streitgespräche oder Diskussionen benötigen eine andere Umgebung - die Enge des Autos ist dafür nicht geeignet", betont Seidenberger.
ÖAMTC-Tipps für die Autofahrt mit Kindern
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