"Erde brennt"
Dreitägige Hörsaal-Besetzung an Uni Graz wird beendet

"Die Uni ist besetzt" - das galt drei Tage lang für einen Hörsaal an der Uni Graz. Nun wurde die Warnbesetzung beendet.  | Foto: Erde brennt Graz
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  • "Die Uni ist besetzt" - das galt drei Tage lang für einen Hörsaal an der Uni Graz. Nun wurde die Warnbesetzung beendet.
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Nachdem seit Montag, den 12. Dezember, Aktivistinnen und Aktivisten den Hörsaal 15.04. an der Resowi-Fakultät der Universität Graz besetzt hielten, endete die Besetzung am Mittwoch. Die Initiative freut sich über den konstruktiven Austausch und zeigt sich positiv überrascht über die Offenheit des Uni-Rektorats. 

STEIERMARK/GRAZ. Wie berichtet, besetzten seit Montag rund 40 Vertreterinnen und Vertreter der Initiative "Erde brennt Graz" einen Hörsaal im Resowi-Gebäude der Grazer Universität. Nach drei Tagen, in denen ein konstruktiver Austausch und kritischer Diskurs stattfinden konnte, entschlossen sich die Vertreterinnen und Vertreter am Mittwochabend selbstbestimmt dazu, die Warnbesetzung zu beenden.

Konstruktive Podiumsdiskussion

Den Höhepunkt der Aktion stellte die prominent besetzte Podiumsdiskussion am Dienstagabend dar, an der sich Karl Steininger, Professor und Mitarbeiter am Wegener Center, Laura Valenko, Vertreterin von "Erde brennt Graz", Martina Tschuchnik vom Nachhaltigkeitsteam der Uni Graz, KF-Vizerektor Joachim Reidl und Harald Kainz, Rektor der Technischen Universität Graz, beteiligt haben. 

Die Aktivistinnen und Aktivisten ziehen eine positive Bilanz und freuen sich über den konstruktiven Dialog, der stattgefunden hat. | Foto: Erde brennt Graz
  • Die Aktivistinnen und Aktivisten ziehen eine positive Bilanz und freuen sich über den konstruktiven Dialog, der stattgefunden hat.
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Positive Bilanz und "genau beobachten"

Über die Resonanz ihrer Besetzung ziehen die Aktivistinnen und Aktivisten eine positive Bilanz. Besonders überraschend sei für sie die Offenheit des Rektorats gegenüber der Aktion und den Forderungen der Initiative gewesen. So sei etwa direkt nach Aktionsbeginn der Dialog gesucht und ein mehrstündiger konstruktiver Austausch ermöglicht worden.

Nichtsdestoweniger sei jedoch auch deutlich geworden, dass es bis zur konkreten Umsetzung der Forderungen noch ein weiter Weg sein wird: „Das Zeichen ist klar, wir haben unsere Forderungen erfolgreich angebracht. Wir werden die Universität in nächster Zeit genau beobachten, und es wird sich herausstellen, ob den schönen Worten auch Taten folgen werden", zieht Vivien Breinbauer als Sprecherin für "Erde brennt Graz" Resümee. 

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