Gefahr durch Wasserstoffexplosion
Das war der Dienstag in der Steiermark

In der Gemeinde Lebring kam es kürzlich zu einer Explosion. | Foto: Gemeinde
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  • In der Gemeinde Lebring kam es kürzlich zu einer Explosion.
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Am Dienstagnachmittag hielt ein explodierter Wasserstofftank auf einem Gewerbegebiet in Lebring die Steirerinnen und Steirer in Atem. Eine Person wurde leicht verletzt, das Gelände wegen anhaltender Gefahr evakuiert. Die Gefahr sei noch nicht gebannt, heißt es seitens der Polizei. Eine langsame Entspannung zeichnet sich hingegen mit Blick auf die Hangrutschungen und Murenabgänge in Folge des Starkregens am vergangenen Wochenende ab. Alle wichtigen Informationen des Tages findest du hier im MeinBezirk.at-Tagesrückblick.

STEIERMARK. Nach der Explosion eines Wasserstofftanks am Gelände der Firma Hyptec in Lebring ist die Lage nach wie vor angespannt: Wie Pressesprecher Markus Lamb mitteilte, befindet sich ein zweiter, noch größerer Tank mit Wasserstoff am Firmengelände. Da die Ursache für die Explosion des kleineren Tanks bislang unklar ist, ist ein besonders behutsames Vorgehen der Experten erforderlich. Es werde daran gearbeitet, den vollen Tank fachmännisch zu entleeren, ohne dass dieser eine weitere Gefahr mit sich bringt. Das gesamte Industriegebiet wurde evakuiert. 

Aktuell sind die Einsatzkräfte damit beschäftigt, die Lage zu sondieren. Auch ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz. | Foto: Reichel
  • Aktuell sind die Einsatzkräfte damit beschäftigt, die Lage zu sondieren. Auch ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz.
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Auch einige Tage nach den verheerenden Niederschlägen sind viele Steirerinnen und Steirer am Dienstag mit den Folgen beschäftigt. Nach wie vor kommt es zu Hangrutschungen und Erdbewegungen. Landesgeologe Michael Konrad erläutert im Gespräch mit MeinBezirk.at, warum zwar eine Entspannung in Sicht ist, aber noch keine vollständige Entwarnung gegeben werden kann. 

Die Zivilschutzwarnung wurde vom Land Steiermak zwar aufgehoben, dafür wurden Katastrophensperrgebiete definiert. In Südoststeiermark, Leibnitz, Deutschlandsberg ist weiter Vorsicht geboten 

Nicht nur im Süden der Steiermark, auch in Kleinlobming im Bezirk Murtal ist die Feuerwehr derzeit nach einem Hangrutsch im Einsatz. | Foto: KK
  • Nicht nur im Süden der Steiermark, auch in Kleinlobming im Bezirk Murtal ist die Feuerwehr derzeit nach einem Hangrutsch im Einsatz.
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Es bleibt (vorerst) unbeständig

In den steirischen Böden ist nach wie vor viel Wasser gespeichert. Ein Blick auf das Wetter am Mittwoch verheißt leider auch nichts Gutes, denn es wird erneut unbeständig. Schon am Vormittag ist es oft stark oder dicht bewölkt und es gehen ein paar lokale Regenschauer nieder. Im weiteren Tagesverlauf gibt es zwar vereinzelte sonnige Auflockerungen, die liefern aber nur die Energie für weitere, teils kräftige Schauer – vor allem in der West- und Oststeiermark.

Die gute Nachricht: Der Südosten des Landes könnte am Mittwoch verschont bleiben. Bei schwachem Wind bleibt es tagsüber recht kühl mit Höchstwerten zwischen 18 und 22 Grad.

Das hat die Steiermark am Dienstag bewegt: 

Wasserstoffexplosion in Gewerbepark in Lebring fordert Verletzten
Entspannung, aber noch keine Entwarnung
Die Pläne für den Hochwasserschutz liegen in der Schublade
KI rettet Recyclingrohstoffe aus Restmüll
"Emma Wanderer" in Hieflau startet durch
Steirischer Entführungsfall wird verfilmt
Steirische Sommer-Paradeiser haben jetzt Hochsaison
In der Gemeinde Lebring kam es kürzlich zu einer Explosion. | Foto: Gemeinde
Aktuell sind die Einsatzkräfte damit beschäftigt, die Lage zu sondieren. Auch ein Polizeihubschrauber ist im Einsatz. | Foto: Reichel
Nicht nur im Süden der Steiermark, auch in Kleinlobming im Bezirk Murtal ist die Feuerwehr derzeit nach einem Hangrutsch im Einsatz. | Foto: KK
Bunte Vielfalt wird bei dem beliebten Gemüse großgeschrieben. | Foto: Foto Fischer
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