Wirtschaft
Verdacht der verbotenen Preisabsprachen: Hausdurchsuchung
Bei den kürzlich durchgeführten Hausdurchsuchungen bei Abfallentsorgern in Tirol geht es um den Verdacht der verbotenen Preisabsprachen. Im Vergangenen Jahr hat es in Ostösterreich bereits Durchsuchungen bei Abfallentsorgern gegeben - jetzt war es in Tirol soweit.
SCHWAZ (fh). Im März 2021 gab es in Ostösterreich nicht weniger als 20 Hausdurchsuchungen aufgrund des Verdachts von Preisabsprachen, Marktaufteilungen und manipulierten Ausschreibungen. Durchgeführt wurden die Aktionen von der Bundeswettbewerbsbehörde. Nun gab es offenbar in Tirol anonyme Hinweise von Brancheninsidern, welch auch hierzulande zu Hausdurchsuchungen geführt haben.
DAKA bestätigt
Laut ORF-Tirol kam es auch bei der Fa. DAKA in Schwaz zu einer Hausdurchsuchung wobei von Seiten des Unternehmens volle Kooperationsbereitschaft zugesichert wurde. Fehlverhalten habe es keines gegeben. Auch bei den Firmen Höpperger und am Tiroler Standort der Energie AG in Haiming gab es Durchsuchungen.
Die österreichische Müllbranche macht mehr als 5 Milliarden Euro Jahresumsatz. Es geht um die Entsorgung von 70 Millionen Tonnen Abfall.
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