Wiesinger Bürgermeister wurde entlastet
- Bgm. Aschberger sah sich 2020 mit viel Kritik konfrontiert. Schlussendlich waren die Vorwürfe haltlos.
- Foto: tti
- hochgeladen von Florian Haun
WIESING (fh). Das abgelaufenen Jahr war für den Wiesinger Bürgermeister, Alois Aschberger, in politischer Hinsicht keine leichtes.
Der Ortschef sah sich mit zahlreichen Auseinandersetzungen konfrontiert und Aschberger war nicht nur einmal vor dem Richter. Bei einem der genannten Verfahren musste der Bürgermeister sich wegen vermeintlicher Untreue verantworten. Es ging um den Verkauf des Grundstückes für das Fahrsicherheitszentrum am östlichen Ortsrand der Gemeinde. Der Vorwurf lautetet, vereinfacht gesagt, dass der Bürgermeister der Gemeinde vorsätzlich finanziellen Schaden zugefügt habe. Ergebnis der Verhandlung am Landesgericht in Innsbruck: Alois Aschberger kann keine wissentlicher Missbrauch bzw ein Schädigungsvorsatz unterstellt werden. Das Verfahren gegen ihn wurde eingestellt.
Kinder-Reha kommt
Nächster Punkte war die Sache "Kinder Reha" in Wiesing. Ein Projekt, welches ebenfalls massiv kritisiert wurde, nun jedoch am westlichen Ortsende errichtet wird. Der Baubescheid ist das und somit wird die Kinder-Rehabilitationsstätte gebaut. Zahlreiche Einsprüche gegen den Bau gab es, unter anderem, von Gemeinderätin und Anrainerin Maria Chelucci. Alle Einsprüche wurden vom Landesverwaltungsgericht als unbegründet abgewiesen womit der Weg frei ist.
Weiters kämpft man in der Gemeinde Wiesing gegen die Errichtung einer Aushubdeponie im Weiler Astenberg. Die Gemeinde ist geschlossen gegen das Projekt, hat aber keine Parteistellung in dem Verfahren und ist sozusagen auf die "Gnade" der Behörde (BH Schwaz) angewiesen.
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