Land Tirol und Tiwag forcieren Wärmepumpen

- hochgeladen von Florian Haun
JENBACH (fh). Das Achenseekraftwerk in der Gemeinde Jenbach sozusagen untrennbar mit der Geschichte der Tiwag verbunden denn als das Unternehmen 1928 gegründet wurde ging gleichzeitig auch der Bau des Kraftwerkes los. Diesen für die Tiwag historischen Ort hat man nun ausgewählt um eine Offensive von Land Tirol und er Tiwag zum Thema Wärmepumpen zu präsentieren. LHStv. Josef Geisler sowie Vorstandsdirektor Thomas Gasser informierten zum Thema und erklärten unisono, dass Tirol in Sachen Wärmepumpenanzahl noch ein Entwicklungsland sei. "Im Vergleich zu den östlichen Bundesländern haben wir hier noch sehr viel Aufholbedarf und vor allem die Luftwärmepumpen sind eine kostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen", erklärt Thomas Gasser im Pressegespräch bei der Tiwag.
"Wir haben in Tirol natürlich nach wie vor sehr viele Ölheizungen und die Energiestrategie 2050 des Landes sieht vor, dass wir von den fossilen Energieträgern wegkommen. Die Wärmepumpentechnologie bietet dafür die denkbar günstigsten Voraussetzungen und es gilt dieses Potenzial auszuschöpfen", so LHstv. Geisler. In Tirol werden pro Jahr ca. 1.700 Gebäude und 6.000 Wohneinheiten errichtet und außerdem rund 12.000 Wohneinheiten mit Hilfe der Wohnbauförderung saniert. "Viele Leute haben z.B. das Vorurteil im Kopf, dass ein Luftwärmepumpe ein Stromfresser ist aber diese Zeiten sind vorbei. Wir können sowohl in Sachen Grundwasserwärmepumpe als auch Luftwärmepumpe auf modernste Technologien zurückgreifen und das macht uns stark", so Direktor Gasser. Land und Tiwag haben ein Fördernetzwerk ins Leben gerufen wo man alle nötigen Informationen, natürlich auch zu den attraktiven Fördermodellen, bekommt. Unter der Webiste: www.nwwp.tirol bekommt man alle Infos, die man in Sachen Wärmepumpe braucht. Auch die Energie Tirol informiert umfassend zum Thema Wärmepumpe und dem jeweiligen Potenzial vor Ort.


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