Grausamer Umgang mit Vieh!

- hochgeladen von Florian Haun
Unfassbares Beispiel von Verwahrlosung im Zillertal – der Tierschutzverein prangert an
ZILLERTAL (fh). Inge Welzig und ihr Tierschutzverein für Tirol haben ein wachsames Auge auf das Wohlergehen der Tiere im Land. Erst kürzlich wurde im Zillertal wieder ein grausamer Fall von Verwahrlosung bekannt, bei dem die Tiere nur noch durch Einschläferung erlöst werden konnten. Der Tierhalter hat eine Anzeige bekommen und muss mit einem Tierhalteverbot rechnen.
Eine alte Weisheit besagt, dass die Tierhaltung ein Sinnbild für die Gesellschaft ist und man Menschen danach beurteilen kann, wie sie mit ihren Tieren umgehen. Sollte an dieser Theorie etwas dran sein, hat ein Zillertaler Tierhalter „eindrucksvoll“ bewiesen, dass Tierliebe für ihn ein Fremdwort ist. Neben elf Welpen, die in einer Welpenbox eingepfercht waren und nichts zu sehen bekamen, befanden sich auch noch zwei Schafe im Stall des 27-Jährigen.
Die beiden Tiere wurden von zwei Hunden, welche Zugang zum Stall hatten, angefallen und schwer verletzt. Benachbarte Tierfreunde riefen den Veterinärmediziner welche die Schafe nur noch durch Einschläferung von ihrem Leiden erlösen konnte.
Inge Welzig schockiert
„Was hier vor sich gegangen ist hat mit Tierschutz nichts mehr zu tun und ich bin der Meinung, dass diesem Herrn die Tierhaltung untersagt werden müsste. Leider setzt die Behörde hier die Maßstäbe nicht so hoch an wie wir vom Tierschutzverein, aber jeder Tierfreund mit gesundem Menschenverstand kann hier keinesfalls zustimmen“, erklärt Inge Welzig gegenüber den BEZIRKSBLÄTTERN.
Amtsarzt besätigt Anzeige
Der Schwazer Amtsarzt Dr. Wolfgang Pinsker bestätigt gegenüber den BEZIRKSBLÄTTERN, dass bereits ein Verfahren gegen den Tierhalter eingeleitet wurde und er mit einer Strafe zu rechnen haben wird.
„Es ist ein schwebendes Verfahren in dem Aussage gegen Aussage steht und das möchte ich nicht näher kommentieren. Der Tierhalter wird sicherlich mit einer Strafe rechnen müssen, denn die Tiere waren definitiv verwahrlost. Wie hoch das Ausmaß der Strafe sein wird kann ich allerdings nichts sagen“, erklärt Pinsker.
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