Infrastruktur
Gemeinde Kaltenbach setzt Prioritäten

- Bürgermeister Klaus Gasteiger führt die Gemeinde Kaltenbach mit Fokus auf soziale Belange und eine funktionierende Infrastruktur.
- Foto: privat
- hochgeladen von Florian Haun
Klaus Gasteiger ist, seit dem Jahr 2000 Bürgermeister der Gemeinde Kaltenbach und hat in dieser Zeit die Realisierung zahlreicher, infrastruktureller Projekte begleitet und vorangetrieben. Zusammen mit seinem Team in der Gemeinde gibt es auch in der Zukunft einiges zu tun und abgesehen von der neuen Ortsstelle für das rote Kreuz (neben dem Feuerwehrhaus) gibt es einiges was in Kaltenbach voran geht.
KALTENBACH (fh). Das Thema Glasfaser ist wohl nach wie vor in vielen Gemeinden der Region ein Thema, doch in Kaltenbach ist die Situation etwas speziell. Der Ortsteil Neuhütten auf 1.800 Metern wird nämlich ebenfalls an das Netzt angeschlossen und Bürgermeister Klaus Gasteiger setzt hier ganz klare Prioritäten: "In erster Linie kümmern wir uns hier um die Gastronomiebetriebe, denn Freizeitwohnsitze bzw. Ferienwohnungen können auch später noch angeschlossen werden. Weiters werden wir, nicht nur im Ortsteil Neuhütten, entlegenere Höfe anschließen und auch, dort wo es notwendig ist, den Kanal mitgraben. Wenn wir schon mit dem Glasfaserkabel zu den Höfen hinfahren soll auch gleich der Kanal gemacht werden", so der Ortschef. Die Gemeinde und das Land Tirol investieren hier 1,3 Mio Euro. In der neuen Rot Kreuz Ortsstelle von Kaltenbach wird eine Apotheke eröffnet, welche von Lukas Schultz betrieben wird.
Kinderbetreuung und Gemeindehaus
Das Gemeindehaus in Kaltenbach ist in die Jahre gekommen und angesichts der Tatsache, dass es im Ort kein Kinderkrippe gibt, wird nun auch über die Zukunft dieser Immobilie diskutiert. "Wir haben drei Standorte für die Kinderkrippe im Auge. Zwei engagierte Gemeinderätinnen von meiner Liste haben mich auf die aktuelle Situation aufmerksam gemacht und es ist alles erst im Entstehen, aber natürlich diskutieren wir auch über das Gemeindehaus", so der Bürgermeister.
Quasi Zeitgleich zur Ankündigung der Landesregierung bzgl. des Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuung hat man es in der Gemeinde Kaltenbach ermöglicht, dass Mütter, welch in der Gemeinde arbeiten einen Betreuungsplatz für ihre Kinder bekommen. "Das läuft unabhängig vom Wohnort und für die Familien gibt es lediglich einen Selbstbehalt von 50,- Euro pro Monat", freut sich der Bürgermeister. Bzgl. der Umsetzung von Projekten erklärt Gasteiger: "Es ist übe die Jahre keinesfalls einfacher geworden etwas umzusetzen, aber ich habe gelernt, dass es enorm wichtig ist die Menschen einzubinden um einen breiteren Konsens zu erzielen."


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