JUMP Projekt - Anna Schieder - Landjugend Saalfelden
Wos de Oma scho gwisst hod

- Gemeinsame wanderte die Gruppe über Stock und über Stein und ließen die Kraft und Schönheit der Natur auf sie einwirken. Alle sammelten einige Kräuter aus denen später Oxymel (Sauerhonig) und einen Kräuteraufstrich hergestellt wurden.
(Im Bild links Melanie Wieser, rechts Eva Wörgötter) - Foto: Landjugend Salzburg
- hochgeladen von Salzburg Landjugend
„Wissenswertes aus unserer heimischen Pflanzenwelt“
SAALFELDEN. Volle Verkaufsregale und Waren jederzeit verfügbar. In Zeiten des übermäßigen Konsums ist es sinnvoll, die eigene Einstellung zur Natur zu überdenken. Denn vieles, was gut für die eigene Gesundheit ist, wächst direkt vor der Haustür. In der Landjugend Saalfelden ist ein Projekt entstanden, welches sich zum Ziel setzt, heimische Pflanzen in Verwendung und Wirkung wieder wertzuschätzen. Kostbares Wissen früherer Generationen soll damit weitergetragen werden – eben „wos de Oma scho gwisst hod“.
Initiiert wurde das Projekt von der Pädagogin Anna Schieder, die dieses im Kindergarten umgesetzt hat. Im Kindergarten Saalfelden Stadt wurden die Kinder in die Pflanzenkunde eingeführt. Kindgerecht, anhand einer Geschichte, Ausflug zum Gänseblümchenspielplatz, Herstellung von Salzteig mit Gänseblümchen sowie selbst produzierter Gänseblümchensalbe. „Schon den Kleinsten soll die Pflanzenwelt als wertvolle Ressource vermittelt und den Eltern werden die umfangreichen Tätigkeiten der Landjugend Saalfelden transparent gemacht.“, erläutert Projektleiterin Anna Schieder.
Zudem begeben sich die Mitglieder der Landjugend Saalfelden auf eine Kräuterwanderung mit der TEH-Praktikerin Melanie Wieser und bereiteten Oxymel sowie einen Kräuteraufstrich zu. Daraus entsteht eine Broschüre mit nützlichen Rezepten zu den Pflanzen in der Saalfeldener Umgebung.
Text: Anna Schieder
Foto: Anna Schieder, Landjugend Saalfelden



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