FPÖ startbereit
Marlene Svazek (FPÖ) zu den Koalitionsverhandlungen

Die ÖVP hätte Interesse an einer "Allianz für Salzburg" gemeinsam mit FPÖ und SPÖ. Die SPÖ erteilte dem eine Absage. Seitens der FPÖ bestehe an der Koalition mit der ÖVP großes Interesse. Im Bild: FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek und Landeshauptmann Wilfried Haslauer. | Foto: Franz Neumayr
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  • Die ÖVP hätte Interesse an einer "Allianz für Salzburg" gemeinsam mit FPÖ und SPÖ. Die SPÖ erteilte dem eine Absage. Seitens der FPÖ bestehe an der Koalition mit der ÖVP großes Interesse. Im Bild: FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek und Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
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Während die SPÖ heute Vormittag bei einer Pressekonferenz der "Allianz für Salzburg" noch einmal eine ausdrückliche Absage erteilte, bekundet die FPÖ erneut ihre Startbereitschaft. Die Freiheitlichen wollen Verantwortung übernehmen, stellt Marlene Svazek (FPÖ) klar.

SALZBURG. Aus Sicht der FPÖ sei "der Wählerwille seit Sonntag klar erkennbar". Generell würde man persönliches und mögliche Gräben hinter sich lassen, um gemeinsam mit der ÖVP eine Landesregierung zu bilden. Die Entscheidung der SPÖ habe man zur Kenntnis genommen. Nun liege der Ball bei der Volkspartei.

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FPÖ fühlt sich bereit

Wie die Freiheitlichen in einer Aussendung kurz vor Freitagmittag erklären, sehe man sich durch die derzeitigen Verhandlungen mit der ÖVP in der eigenen Regierungsbereitschaft gestärkt. Die Koalitionsverhandlungen sollen in den kommenden Tagen weitergeführt werden.

"Der Wählerwille ist seit Sonntag klar erkennbar. Die Freiheitlichen wurden unter anderem für die Bereitschaft gestärkt, Verantwortung zu übernehmen.“
Marlene Svazek, Landesparteiobfrau FPÖ Salzburg

Marlene Svazek (FPÖ) fühlt sich durch das Interesse der ÖVP als potenzielle Regierungspartnerin anerkannt. | Foto: FPÖ Salzburg
  • Marlene Svazek (FPÖ) fühlt sich durch das Interesse der ÖVP als potenzielle Regierungspartnerin anerkannt.
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Allianz für Salzburg

Durch den von der SPÖ abgelehnten Vorschlag der Volkspartei, eine "Allianz für Salzburg" zu bilden, sieht sich die FPÖ als möglicher funktionierender Partner von der ÖVP anerkannt.

 „Es ist an der Zeit, Persönliches auf allen Seiten hintan zu stellen, Gräben zu überwinden und im Sinne der Salzburger Bevölkerung Verhandlungen für eine mehrheitsfähige Landesregierung aufzunehmen“, so Svazek. "Die Entscheidung der SPÖ-Gremien müssen wir als Demokraten alle zur Kenntnis nehmen. Die weitere Entscheidung liegt bei der ÖVP“, so die freiheitliche Landesparteiobfrau abschließend.

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Marlene Svazek (FPÖ) fühlt sich durch das Interesse der ÖVP als potenzielle Regierungspartnerin anerkannt. | Foto: FPÖ Salzburg
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