Süß, Sauer & Sicher in Salzburg
Damit Halloween nicht zum Fürchten wird

Was als harmloser „Süßes oder Saures“-Streich gemeint ist, kann schnell ernste Folgen haben. Die Salzburger Polizei gibt Tipps, damit die Gruselnacht nicht wirklich zum Fürchten wird. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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  • Was als harmloser „Süßes oder Saures“-Streich gemeint ist, kann schnell ernste Folgen haben. Die Salzburger Polizei gibt Tipps, damit die Gruselnacht nicht wirklich zum Fürchten wird. (Symbolbild)
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In der Halloween-Nacht verwandeln sich viele Salzburger Kinder und Jugendliche in gruselige Gestalten, um von Haus zu Haus zu ziehen und Süßigkeiten zu sammeln.  Was als harmloser „Süßes oder Saures“-Streich gemeint ist, kann jedoch schnell ernste Folgen haben. Die Salzburger Polizei gibt Tipps, damit die Gruselnacht nicht wirklich zum Fürchten wird.

SALZBURG. Die Salzburger Polizei blickt optimistisch auf die bevorstehende Halloween-Nacht und erwartet einen überwiegend ruhigen Verlauf. Dennoch ist Vorsicht geboten: Nicht alles, was als harmloser Streich gedacht ist, ist auch erlaubt.

Halloween: Eine ruhige Nacht?

Obwohl in den vergangenen Jahren Halloween in Salzburg meist friedlich verlief und polizeilich in dieser Nacht keine wirkliche Häufung der Delikte festgestellt werden konnte, gab es immer wieder vereinzelte Zwischenfälle.

Grundsätzlich sollte Halloween so gefeiert werden, dass Mitmenschen dabei nicht belästigt oder beeinträchtigt werden. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Diese beziehen sich größtenteils auf Strafrechts- und Verwaltungsrechtsdelikte wie Sachbeschädigungen, Körperverletzungen sowie Lärmerregungen, Anstandsverletzungen und das Lenken von Fahrzeugen im alkohol- oder suchtmittelbeeinträchtigten Zustand.

Um für Sicherheit zu sorgen, wird die Polizei in der Halloween-Nacht verstärkt präsent sein, sowohl mit uniformierten als auch zivilen Beamte. | Foto: Symbolbild: Franz Neumayr
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Das Bewerfen von Häusern oder Autos mit Eiern kann beispielsweise als Sachbeschädigung gelten und Ärger mit dem Gesetz bedeuten. Auch Lärmbelästigungen und andere Störungen können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen und Geldstrafen verursachen.

Mehr Polizei auf den Straßen

Um für die Sicherheit zu sorgen, wird die Polizei in der Halloween-Nacht verstärkt präsent sein. Sowohl uniformierte als auch zivile Beamte werden in Stadt und Land Salzburg unterwegs sein.

Die Polizei rät allen „Feiernden“ an Halloween, sich beim Alkoholkonsum einzuschränken bzw. wenn dieser konsumiert wird, keinesfalls anschließend ein Fahrzeug zu lenken. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
  • Die Polizei rät allen „Feiernden“ an Halloween, sich beim Alkoholkonsum einzuschränken bzw. wenn dieser konsumiert wird, keinesfalls anschließend ein Fahrzeug zu lenken. (Symbolbild)
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Sie werden besonders darauf achten, dass alles friedlich bleibt und auch vermehrt Kontrollen im Sinne der Verkehrssicherheit durchführen. Hast du also beim Feiern etwas zu tief ins Glas geschaut, dann lass dein Auto lieber stehen.

Tipps für eine sichere Grusel-Nacht

Damit alle sicher durch die Halloween-Nacht kommen, gibt die Polizei folgende Ratschläge:

  • Trinkt nicht zu viel Alkohol und fahrt auf keinen Fall betrunken Auto.
  • Lasst euch nicht zu Streichen hinreißen, die anderen schaden könnten.
  • Nehmt anderen keine Süßigkeiten weg – das ist kein Spaß, sondern kann als Diebstahl gelten.
  • Feiert so, dass ihr niemanden stört oder belästigt.

Spaß haben, aber mit Verstand

Halloween in Salzburg kann eine tolle Nacht voller Spaß und Abenteuer sein. Mit ein bisschen Vorsicht und Rücksichtnahme steht einem friedlichen Gruselfest nichts im Weg.

Es wird geraten, sich nicht zu „Streichen“ hinreißen zu lassen, die in Sachbeschädigungen oder Körperverletzungen enden. (Symbllbild) | Foto: pixabay.com
  • Es wird geraten, sich nicht zu „Streichen“ hinreißen zu lassen, die in Sachbeschädigungen oder Körperverletzungen enden. (Symbllbild)
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Denkt daran: Was als Scherz gemeint ist, kann schnell ernste Folgen haben. Und auch wenn Kinder unter 14 Jahren noch nicht bestraft werden können, können ihre Eltern für Schäden zur Verantwortung gezogen werden.

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