Bauen & Wohnen
So geht der Heizungstausch sogar im Winter

Salzburger Installateur-Innungsmeister Andreas Rotter, Obmann des Zukunftsforum SHL, rät zum Zugreifen beim Fördertopf "Raus aus dem Öl". Und ein Heizungstausch geht auch im Winter. | Foto: Symbolbild: Pixabay
  • Salzburger Installateur-Innungsmeister Andreas Rotter, Obmann des Zukunftsforum SHL, rät zum Zugreifen beim Fördertopf "Raus aus dem Öl". Und ein Heizungstausch geht auch im Winter.
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  • hochgeladen von Daniel Schrofner

„Raus aus Öl“, Öko-Investitionsprämie und unterschiedliche Landesförderungen schaffen einen idealen Moment zur Heizungsmodernisierung. Die Annahme, dass ein Heizungstausch im Winter ein eher ungemütliches Unterfangen ist, ist dank mobiler Heiz- und Warmwasserlösungen nicht mehr richtig. Deutlich günstigere Konditionen vieler Installateurbetriebe machen eine Heizungserneuerung im Winter zu einem regelrechten Geheimtipp.

SALZBURG. Noch neun Wochen ist der beliebte Fördertopf „Raus aus Öl“ für 2020 offen. Mit verbleibenden 62,4 Millionen sind für dieses Jahr noch Gelder übrig. Ganze 511 Millionen Euro Investitionsvolumen haben Österreicher in den letzten sechs Monaten im Rahmen der Sanierungsoffensive investiert. „Aktuell heißt es zugreifen, solange das Förderfenster offen ist“, rät der Salzburger Installateur-Innungsmeister Andreas Rotter, Obmann des "Zukunftsforum SHL". Laut dem Innungsmeister ist ein Heizungstausch im Winter deutlich einfacher als viele denken:

„Moderne Heiz- und Warmwasserlösungen sorgen dafür, dass auch ein Energieträgerwechsel genauso reibungslos verläuft wie im Sommer. In kaum einer Woche ist der Wechsel erledigt. Frieren muss dabei sicher niemand, denn Heizung und Warmwasseraufbereitung werden nur wenige Stunden unterbrochen – da kühlt das Haus nicht aus. Die Miete der Mobil-Geräte ist angesichts der oft deutlich günstigeren Konditionen der Installateure im Winter kaum der Rede wert.“

Bis zu 11.000 Euro lassen sich kombiniert mit Landesförderungen beantragen und eine neue Heizanlage kann bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen und bis zu 45 Prozent der Energiekosten reduzieren. „Angesichts steigender Treibhausgasemissionen und Negativzinsen am Sparbuch macht es einfach Sinn, in die eigenen vier Wände zu investieren und langfristig Energie zu sparen“, so Martin Hagleitner, stellvertretender Obmann "Zukunftsforum SHL" und Vorstand von Austria Email, zur aktuellen Situation.

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