Bauen & Wohnen
Das Dach noch vor dem Winter checken lassen

Mit der Wartung des eigenen Daches sollte nicht zu lange gewartet werden. Im Winter ist das Dach ganz besonderen Belastungen wie Schnee, Frost oder Sturm ausgesetzt. | Foto: Salzburger Landesinnung Holzbau
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  • Mit der Wartung des eigenen Daches sollte nicht zu lange gewartet werden. Im Winter ist das Dach ganz besonderen Belastungen wie Schnee, Frost oder Sturm ausgesetzt.
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Speziell im Winter ist jedes Dach ganz besonderen Belastungen durch Sturm und Schnee, Starkregen und Frost ausgesetzt. Wie jedes Auto vor der kalten Jahreszeit wintertauglich gemacht wird, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, auch die „Sicherheit“ des Daches zu checken, so die Salzburger Landesinnung Holzbau.

SALZBURG. Die Winterzeit steht an und damit einher ganz besondere Belastungen für das Dach wie Schnee, Frost, Sturm und Starkregen. Diesen Witterungen ist das Dach ausgesetzt und deshalb sollte man noch vor dem Winter sein Dach von Experten checken lassen, sagt die Salzburger Landesinnung Holzbau. Auffällig farbliche Spuren oder Veränderungen in den Dachflächen weisen auf eventuelle bauphysikalische Schäden hin. Dasselbe gilt bei Wasserflecken im Bereich des Dachbodens oder Wasserspuren, die am Unterdach oder im Vordachbereich auftreten. Was die Hauseigentümer dabei laut Friedrich Egger, Innungsmeister, oft unterschätzen ist die „Feuchtigkeit, die sich im Dachinneren sammelt, das kann sowohl eindringendes Regenwasser wie auch massive Kondensatbildung sein und kann zu einer Schimmelbildung oder Schäden an der Konstruktion führen.“ Egger und sein Kollege Ingenieur Josef Rainer empfehlen daher: „Wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, lohnt sich die zusätzliche Dämmung fast immer.“ Eine Wärmedämmung steigert zudem die Wohnqualität spürbar, sowohl in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz wie auch auf die Heizkosten im Winter. Denn die Wohnräume im Dachgeschoss erhalten dadurch ein ausgeglichenes Wohnklima inklusive größerer Behaglichkeit.

"Mit der Wartung nicht lange warten"

Denn gerade bei unentdeckten witterungsbedingten Defekten kommt es oft zu teuren Folgeschäden. Genau davor warnen die beiden Experten von der Innung Holzbau Salzburg: „Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf Schäden hin.“

Ökologisch nachhaltig dämmen

Wer ökologisch Dämmen will, dem legen Egger und Rainer Dämmstoffe aus natürlichen Baustoffen wie Holzfaserplatten ans Herz: „Die sind eine ökologische, dauerhafte und nachhaltig wärmedämmende Alternative zur Dämmung mit erdölbasierenden Schaumstoffen, bieten sehr guten Schutz gegen Kälte und minimieren damit die Heizkosten."  Besonders drei große Vorteile sprechen für eine Dämmung mit Holz: Einerseits kann man so auch die sommerliche Hitze abhalten. Andererseits sind luftige Raumhöhen ohne heiztechnische Nachteile möglich und Holz ist ein atmungsaktiver Dämmstoff. Der Fachmann spricht hier von diffusionsoffener Bauweise. Feuchtigkeit kann aus dem Gebäude entweichen oder wird, handelt es sich um eine Dämmung mit Holzfaserplatten, von dieser aufgenommen und bei Bedarf wieder abgegeben. Dadurch sorgt die Holzdämmung für ein ausgleichendes und angenehmes, gesundes Raumklima.

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Mit der Wartung des eigenen Daches sollte nicht zu lange gewartet werden. Im Winter ist das Dach ganz besonderen Belastungen wie Schnee, Frost oder Sturm ausgesetzt. | Foto: Salzburger Landesinnung Holzbau
"Nur durch regelmäßige fachmännische Wartung des Daches können Mängel gefunden werden. Sie erkennen mögliche Schwachstellen und weisen auf Schäden hin", sagt Landesinnungsmeister Friedrich Egger.  | Foto: Salzburger Landesinnung Holzbau
Innungsmeister Josef Rainer: „Wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, lohnt sich die zusätzliche Dämmung fast immer.“  | Foto: Salzburger Landesinnung Holzbau
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