Stadtblatt in Action
VIDEO - Kickboxen: "Einfach locker bleiben"

Ich bei einer der "leichten" Aufwärmung-Übungen, wo es schon um die Fuß-Technik beim Schlag ging. Im Hintergrund: Trainer Erich Wulz (rotes Shirt). | Foto: Sabrina Moriggl
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  • Ich bei einer der "leichten" Aufwärmung-Übungen, wo es schon um die Fuß-Technik beim Schlag ging. Im Hintergrund: Trainer Erich Wulz (rotes Shirt).
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In unserer neuen Sport-Reportage im Stadtblatt Salzburg stellen wir euch jeden Monat eine Sportart ein wenig näher vor und probieren sie selber auch aus. Zum Auftakt ging es für mich (Redakteur Daniel Schrofner) zum Kickbox-Training beim PSV Salzburg. Selbst das "leichte" Aufwärmen hatte es dann schon in sich.

SALZBURG. "Kickboxen ist eine allumfassende Kampfsportart. Ein Ganzkörpertraining, wobei mit Händen und Füßen gekämpft wird. Es ist ein Sport, in dem Koordination, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Schnelligkeit zählen", erklärt Erich Wulz, langjähriger Trainer beim PSV Salzburg, der seit über 20 Jahren Kickboxen betreibt und bereits für das österreichische Nationalteam gekämpft hat. Durch die große Vielfalt der bereits erwähnten körperlichen Anforderungen ist der Kampfsport im Vergleich mit vielen anderen Sportarten eine hervorragende Möglichkeit seinen Körper fit und gesund zu halten. Dieser Sport ist eine sportlich-kämpferische Auseinandersetzung zweiter Gegner mit dem Ziel, den Gegner mit erlaubten Mitteln und unter Berücksichtigung der Regeln so oft wie möglich zu treffen, ohne selbst getroffen zu werden.

"Man muss einfach locker sein"

Ich durfte bei einem Training der Kickboxer des PSV Salzburg mitmachen und selbst erste Erfahrungen mit dem Kampfsport sammeln. Ich war schon sehr gespannt darauf, was mich erwartete, denn ich hatte bisher mit Kampfsport so gut wie gar nichts am Hut. Doch Erich und sein Trainerpendant Andrej Woltschanskiy, der das Training für die Anfänger leitete, nahmen mich super auf. Zum Auftakt stand ein "leichtes" Aufwärmen, wie Erich sagte, am Programm. Nach diesen gut 20 Minuten und einigen Übungen wie Liegestütze und den Unterarmstütz spürte ich jeden Muskel in meinen Beinen und ich betreibe selber seit über 20 Jahren Sport und bin schon etwas Anstrengung gewohnt. Aber diese paar Übungen zu Beginn des Trainings hinterließen ihre Spuren.
Danach wurden die knapp 30 Teilnehmer in unterschiedliche Gruppen geteilt, ich kam natürlich zu den Anfängern. Es galt die Grundtechniken der Sportart zu lernen. Das Wichtigste beim Kickboxen ist locker zu bleiben. In den Beinen, in den Schultern, im Oberkörper. Dann geht fast alles von allein. Ich hatte so meine Probleme damit, musste immer wieder runter zu meinen Füßen schauen, ob die eh richtig nach vorne zeigten. Ob die Fersen eh brav immer nach außen zeigten und der andere Fuß standhaft am Boden bleibt, wenn ich nach vorne boxte. Aber immer wenn etwas nicht stimmte, kam Andrej und korrigierte mich. Mit der Zeit wurde die Technik immer besser, aber die Lockerheit fehlte mir immer noch. Auch in den Partnerübungen ging es immer besser. Unter anderem waren es Übungen für die richtige Schlagtechnik mit den Händen und auch mit den Füßen.

"Kickboxen darf man mal ausprobieren"

Zum Abschluss des Zwei-Stunden-Trainings durften sich alle noch zwei Minuten an den Sandsäcken auslassen. Ein super Abschluss, um noch einmal alles an Energie rauslassen zu können. Mein Fazit lautet: ein sehr anstrengender Sport, den man auch am Tag danach noch richtig in den Oberschenkeln spürt. Ein sehr technischer Sport, der aber mit einem dauerhaften Training sehr gut erlernbar ist. Ich hatte richtig viel Spaß beim Erich und seinen Jungs vom PSV Salzburg und kann jedem nur empfehlen mindestens einmal Kickboxen auszuprobieren.

Ich bei einer der "leichten" Aufwärmung-Übungen, wo es schon um die Fuß-Technik beim Schlag ging. Im Hintergrund: Trainer Erich Wulz (rotes Shirt). | Foto: Sabrina Moriggl
Coach Erich Wulz (rotes T-Shirt) zeigte eine der Aufwärm-Übungen vor. | Foto: Sabrina Moriggl
Trainer Andrej zeigte den Anfängern die richtige Schlagtechnik. | Foto: Sabrina Moriggl
Bei dieser Aufwärm-Übung ging es darum, mit dem eigenen Gewicht den Partner nach hinten zu schieben und selbst nicht nachzugeben. | Foto: Sabrina Moriggl
Hier geht es so richtig zur Sache bei den besten Kickboxern des PSV Salzburg. | Foto: Sabrina Moriggl
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