Großeinsatz wegen Abtreibungsdemos

- <b>Der "Gebetszug"</b> wurde von einem Polizei-Großaufgebot begleitet.
- hochgeladen von Andreas Farcher
1.000 Kreuze, 34 Festnahmen und etliche Anzeigen, so die Bilanz des "Demonstrations-Donnerstags".
SALZBURG. Vergangene Woche wurde die Stadt zum Schauplatz des Aufeinandertreffens von Abtreibungsbefürwortern und -gegnern. Letztere hatten zum "1.000 Kreuze-Marsch" durch Salzburg aufgerufen. Die Gegendemonstration ließ nicht lange auf sich warten.
Die Salzburger Polizei musste dem "Gebetszug", der vom Dom zum Landeskrankenhaus marschierte, erst den Weg bahnen – ein Großeinsatz war dafür nötig.
Polizei muss eingreifen
Die Szenerie erinnerte an nur allzu bekannte Bilder aus den Fernseh-Nachrichten. Gegendemonstranten wurden eingekesselt und zur Seite geschoben. Mindestens 34 von ihnen wurden verhaftet, nachdem das Dokumentations-Team der Polizei attackiert worden war. Bei der Salzburger Staatsanwaltschaft gingen dutzende Anzeigen ein.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.