Fahrzeugabsturz Thumersbach
Am Weg zur Berghütte 60 Meter abgestürzt

- Ein 50-jähriger Einheimischer und seine 44-jährige Beifahrerin stürzten auf dem Weg zur Enzianhütte rund 60 Meter eine steile Böschung hinab.
- Foto: Freiwillige Feuerwehr Zell am See
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Die LAWZ Salzburg alarmierte den Löschzug Thumersbach sowie die diensthabende Bereitschaft der Hauptwache Zell am See zu einem Unfall. Ein 50-jähriger Einheimischer stürzte auf dem Weg zur Enzianhütte rund 60 Meter eine steile Böschung hinab.
ZELL AM SEE. In den gestrigen Abendstunden versuchte laut Polizei ein 50-jähriger Einheimischer mit seinem PKW auf schneeglatter Fahrbahn die Enzianhütte am Erlberg (Thumersbach) zu erreichen. Das Fahrzeug konnte an einer steilen Stelle auf der Antriebsachse keinen Gripp mehr bekommen und rutschte einige Meter nach hinten und anschließend kam das Fahrzeug samt Insassen rechtseitig von der Fahrbahn ab und stürzte rund 60 Meter eine Böschung hinab, so die Behörden.

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Fahrzeug überschlug sich mehrmals – Insassen konnten sich selbst befreien
Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach laut Polizei und kam durch einen Baum zum Stillstand. Der 50-jährige Lenker und seine 44-jährige Beifahrerin konnten sich selbstständig aus dem PKW befreien, das auf dem Dach zum Liegen kam.

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Ein durchgeführter Alkotest verlief negativ
Die beiden erlitten Verletzungen unbestimmten Grades, so die Einsatzkräfte. Ein durchgeführter Alkomattest ergab 0,00 Promille. Das Unfallfahrzeug wurde von der Hauptwache Zell am See sowie dem Löschzug Thumersbach, welche mit vier Fahrzeugen und 30 Mann im Einsatz war bei dichtem Schneefall geborgen.

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Schwierige Bergung aufgrund unwegsamen Gelände
Die Einsatzkräfte holten sich zudem Hilfe von einem Landwirt, der mit Hilfe seines Traktors und einer Seilwinde half, das Fahrzeug den steilen Hang hoch zu ziehen. Die Bergung gestaltete sich laut der Feuerwehr schwierig, denn alle benötigten Gerätschaften mussten per Hand über die Böschung zur Unfallstelle gebracht werden.

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Der Einsatz dauerte mehrere Stunden
Laut den Einsatzkräften gestaltete sich die Bergung des Fahrzeuges aufgrund der Steilheit und der winterlichen Verhältnisse äußerst schwierig – der Einsatz dauerte 2,5 Stunden.
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