Äußerst erfolgreiche Jahresbilanz der Raiffeisenbank Perg

- Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Perg Klaus Drabek, Johann und Karl Fröschl.
- hochgeladen von Elisabeth Glück
Aufwärtsentwicklung der Raiffeisenbank Perg mit 17 Bankstellen in der Region setzt sich weiter fort.
PERG (eg). „Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft ist so gut wie schon lange nicht mehr. Die Auftragsbücher der Betriebe sind voll und die Krise von 2008 ist nun endgültig Geschichte“, sagt Raiba-Vorstandssprecher Karl Fröschl bei der Präsentation der Jahresbilanz 2017. Er, sowie die Geschäftsleiter Johann Fröschl und Klaus Drabek sehen den Erfolg ihrer Bank von der aufstrebenden Region begünstigt. Eine gut ausgebaute Infrastruktur, gute Betriebe und eine hohe Beschäftigungsquote machen den Bezirk Perg aus. Lag die Bilanzsumme der Raiffeisenbank 2016 noch bei 1.004 Mio. so ist sie 2017 auf 1,085 Mio., das sind 8,1 Prozent mehr, gestiegen. Auch die Eigenmittel haben sich von 150 Mio. auf 158 Mio. erhöht. „Die Basis für die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung bilden die Verwurzelung in der Region und das Vertrauen der 43.000 Kunden in unseren 17 Bankstellen“, sind sich die Geschäftsleiter einig. Aber nicht nur die Unternehmen sind gut aufgestellt, sondern auch bei den Privatkunden setzt sich die positive Entwicklung fort. Denn trotz der nicht wirklich attraktiven Zinsen sind die Spareinlagen gestiegen.
Besonders zugenommen hat auch die Bautätigkeit. 145 neue Baugrundstücke konnten zu leistbaren Preisen an Bauwerber aus der Region vermittelt werden. Auch im laufenden Jahr sind zahlreiche Baulandprojekte, zum Beispiel in Ried, Münzbach, Allerheiligen, Luftenberg und Langenstein, in Planung. „Wir wollen in der Region günstige Grundstücke anbieten damit die Jugend nicht abwandert. Außerdem belebt die Bautätigkeit die regionale Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze“, so Fröschl.
Mehr Mitarbeiter
Der einzige Wermutstropfen in der Erfolgsgeschichte der Bank und auch der regionalen Wirtschaft ist der Engpass an Fachkräften und Mitarbeitern. „Auch wir sind gerade dabei, die Anzahl unserer Mitarbeiter von 145 weiter aufzustocken und das ist eine Herausforderung“, sagt Personalchef Johann Fröschl.
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