Ried in der Riedmark
Pfarrer Engelbert Leitner mit 80 Jahren verstorben

- 29. April 1944 bis 7. März 2025: Engelbert Leitner verstarb im 81. Lebensjahr.
- Foto: Pedagrafie
- hochgeladen von Helene Leonhardsberger
Die Pfarrgemeinde Ried in der Riedmark trauert um ihren langjährigen Seelsorger. Engelbert Leitner, Augustiner-Chorherr des Stifts St. Florian, verstarb am 7. März 2025 im Alter von 80 Jahren.
RIED/RIEDMARK, ST. FLORIAN. Engelbert Leitner wurde am 29. April 1944 in Lasberg (Bezirk Freistadt) als letztes von acht Kindern geboren. Er trat ins Stift St. Florian ein und wurde 1968 zum Priester geweiht. Seit 1977 wirkte er als Pfarrer in Ried in der Riedmark. Dort begleitete er nicht nur zahlreiche Christen auf ihrem Glaubensweg, sondern setzte sich auch mit großer Hingabe für die Menschen ein, engagierte sich für Flüchtlinge und Bedürftige.
Spuren in Ried hinterlassen
Noch kurz vor Leitners Tod begannen die Vorbereitungen für den Umbau des Wirtschaftstrakts des Pfarrhofs zu einem Kindergarten – ein Herzensanliegen des Priesters. Als Zeichen seines Wirkens in Ried stehen unter anderem die vier Bronzetore an der Pfarrkirche, die nach seinem Konzept geschaffen wurden. Auch war ihm die große Filialkirche Niederzirking, ein künstlerisches Schmuckstück, stets nahe: im Zuge von Restaurierungen, bei Hochzeiten und vielen anderen Gelegenheiten.
Großes Interesse an Geschichte
Engelbert Leitners Leidenschaft für Geschichte und Pilgerreisen führte ihn mit seinen Brüdern Josef und Franz, die so wie er Priester waren, in viele Länder. Von diesen Reisen erzählte er gern und oft. Er schrieb nieder: „Ein Leben lang war ich unterwegs – durch viele Länder – an vielen Pilgerstätten unseres Glaubens.“ Der Ehrenbürger der Gemeinde Ried in der Riedmark verstarb am 7. März 2025 im 81. Lebensjahr.
Totenandacht und Begräbnis
In Ried in der Riedmark besteht am Donnerstag, 13. März, ab 9 Uhr die Möglichkeit zur persönlichen Verabschiedung in der Aufbahrungshalle. Um 18 Uhr wird ein Requiem für den Verstorbenen in der Pfarrkirche Ried gefeiert, Totenwache um 18.30 Uhr. Anschließend gibt es eine Agape im Pfarrheim.
Beginn der Totenandacht am Freitag, 14. März, um 17.30 Uhr beim "Einsertor" des Stiftes St. Florian. Von dort aus geleiten ihn seine Ordensbrüder in die Stiftsbasilika.
Das Requiem findet am Samstag, 15. März, um 10 Uhr in der Stiftsbasilika St. Florian statt, anschließend erfolgt die Beisetzung am Priesterfriedhof.


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