Machlanddamm weist Mängel auf

Der zuständige Landesrat Elmar Podgorschek. | Foto: Land OÖ
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BEZIRK PERG. Auf einer Länge von 36,4 Kilometern schützt der Machlanddamm mehr als 22.000 Menschen vor einem Hochwasser. Nun kommen aber Zweifel an der Sicherheit des im Jahr 2012 eröffneten Mega-Hochwasserschutzprojektes auf.

Bei Sanierung entdeckt

"Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen wurde festgestellt, dass gewisse Baumaßnahmen nicht plangemäß umgesetzt wurden", sagt der für den Hochwasserschutz zuständige Landesrat Elmar Podgorschek (FP). „Aktuellen Erkenntnissen zufolge ist der Dammkörper in einem guten Zustand. Die Anbindung der Drainage an den Grundwasserleiter wurde allerdings nicht überall wie geplant und beauftragt hergestellt. In den nächsten Monaten und Jahren müssen kontinuierlich Kiessäulen hergestellt werden, mittels derer die hydraulische Verbindung zwischen Grundwasserleiter und Drainage verbessert wird. Die Sicherheit der Bevölkerung steht im Vordergrund und muss gewährleistet sein." Konkret handle es sich um die Herstellung einer Verbindung zwischen Drainage und Grundwasserleiter unterhalb der Deckschichten auf der Landseite des Damms. Diese Drainage hat den Zweck, als Druckausgleich für den Grundwasserkörper zu fungieren. Im schlimmsten Fall könne die fehlende Verbindung zu einem Aufschwimmen des Untergrundes hinter dem Damm und in der Folge zu einem Grundbruch führen.

Wer trägt die Kosten?

Laut dem Landesrat werde zu klären sein, wie es dazu kommen konnte und von wem die Kosten für die Behebung der Mängel übernommen werden. "Jedenfalls muss diese Angelegenheit lückenlos aufgeklärt werden", so Podgorschek.
Der Machlanddamm schützt Objekte in Mauthausen, Naarn, Mitterkirchen, Baumgartenberg, Saxen, Grein und St. Nikola. Die Baukosten betrugen 182,6 Millionen Euro.


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