Adventkränze
Trend zu Naturmaterialien und Schlichtheit

Anna Maria Huber (li.) und Goldhauben-Obfrau Rosa Strauss.  | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
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Er ist in der Vorweihnachtszeit aus keinem Haushalt wegzudenken: der Adventkranz. Die Schwertberger Goldhaubenfrauen binden seit dreißig Jahren für einen guten Zweck den beliebten adventlichen Tischschmuck.

SCHWERTBERG. Eigentlich wären die Kränze - so wie jedes Jahr - am Kathreinikirtag auf dem Kirchenplatz zu Gunsten hilfsbedürftiger Menschen aus der Region verkauft worden. Corona hat leider auch den Plänen der Goldhaubenfrauen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher werden die handgemachten Erzeugnisse heuer ab 22. November bei Obfrau Rosa Strauss in kleinerer Auswahl privat zu erwerben sein.

Reisig wird vor Vollmond abgeschnitten

Die Adventkränze, Türkränze und Gestecke der örtlichen Goldhaubengruppe zeichnen sich durch eine Besonderheit aus. “Das Reisig, das wir verwenden, wird in den drei Tagen vor Vollmond abgeschnitten. Damit ist sichergestellt, dass die Nadeln nicht abfallen. Denn eine zuverlässige Mond-Regel besagt, dass alles, was länger halten soll, kurz vor Vollmond abgeschnitten werden soll”, berichtet Anna Maria Huber von der Goldhaubengruppe. Sie ist eine der vielen fleißigen Schwertbergerinnen durch deren Hände die stilvoll gestalteten Kränze gehen, ehe sie für einen guten Zweck zum Verkauf angeboten werden.

Klassische Kränze am beliebtesten

Was die Ausführung und Gestaltung anbelangt, so gibt es freilich verschiedene Geschmäcker, weiß Obfrau Rosa Strauss: “Am beliebtesten ist zwar noch immer der Tannenkranz mit den vier klassisch angeordneten Kerzen. Für die jüngere Generation machen wir aber auch moderne Kränze mit asymmetrisch aufgestellten Kerzen.” Ungebrochen beliebt sind Erzeugnisse aus reinen Naturmaterialen. Auch bei der “Aufhübschung” der Kränze geht ein Trend zur Schlichtheit und Einfachheit, so Strauss, für die das Adventkranzbinden ein besinnlicher Teil der Vorweihnachtszeit ist.

Alle, die es selbst ausprobieren wollen, können sich an der bebilderten Anleitung orientieren. Die Grundregel lautet: Es einfach einmal versuchen, es kann nicht viel schiefgehen.

Anna Maria Huber (li.) und Goldhauben-Obfrau Rosa Strauss.  | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
In kleinen Büscheln wird das Reisig versetzt auf dem Weiden- oder Strohkranz angeordnet und mit einem Draht festgebunden. | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Überstehende Zweige werden noch zurechtgestutzt. Der Bindedraht wird eingearbeitet, damit er nicht den Tisch oder bei Türkränzen die Tür zerkratzt. | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Nun die Kerzen mit den Halterungen in den Kranz stecken und mit der weiteren Deko beginnen.  | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Bei der Gestaltung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zur Befestigung Klebepistole verwenden. | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr

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