Vortrag in Katsdorf
Sepp Mayr verrät seine bewährten Gartentipps

- Geschickten Gärtnern winkt reiche Ernte – Tipps gibts im Vortrag.
- Foto: Josef Mayr
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Gartenbau-Referent Sepp Mayr aus Luftenberg verrät bei einem Vortrag in Katsdorf seine bewährten Gartentipps und gibt gleich eine Empfehlung zum Rückschnitt der Marillenbäume ab.
KATSDORF, LUFTENBERG. Start in die Gartensaison: Für Liebhaber von Blumen, Obst und Gemüse beginnt jetzt wieder die schönste Zeit im Jahr. Gartenbau-Referent Sepp Mayr aus Luftenberg verrät in seiner farbenprächtigen Multimedia-Präsentation "Frühlingserwachen" seine bewährten Gartentipps – für Anfänger und fortgeschrittene Hobbygärtner. Im Vortrag geht es um Obst und Beeren, Gemüse, blühende Terrassen, robuste Duftrosen, Schädlingsbekämpfung und Nützlingsförderung. Der Obst- und Gartenbauverein Katsdorf lädt zu diesem Vortrag am Freitag, 21. März, um 19 Uhr ins Gemeindezentrum „im Hof“. Eintritt frei.

- Garten-Experten Sepp und Anni Mayr aus Luftenberg.
- Foto: Josef Mayr
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Marillenbaum jetzt schneiden
Im Sommer köstliche Marillen aus dem eigenen Garten genießen? Dazu muss man unter anderem wissen, wann der günstigste Zeitpunkt zum Schneiden von Marillenbäumen ist. In den vergangenen 40 Jahren hat Gartenfachberater Sepp Mayr hobbymäßig über 85 Marillensorten in seinen drei Gärten auf ihre Eignung getestet. Er stellte fest, dass Mitte März, also unmittelbar vor dem Aufblühen, der günstigste Schnittzeitpunkt liegt. Es zeigte sich, dass zu dieser Zeit die Schnittwunden am schnellsten verheilen – wenn es in den folgenden drei Tagen nicht regnet!

- Marille unmittelbar vor dem Aufblühen schneiden, rät Josef Mayr.
- Foto: Josef Mayr
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"Da Marillenbäume von Natur aus starkwüchsig sind, empfiehlt sich meist ein zweiter Rückschnitt in der ersten Septemberwoche", rät Mayr. "In den Monaten dazwischen hat sich das sogenannte Pinzieren, also das Einkürzen der Triebe mit dem Daumennagel, bestens bewährt." So kann die "Königin aller Obstsorten" auch im Hausgarten gesund und klein gehalten werden. "Und ab der Blüte heißt’s beten, dass keine Spätfröste mehr kommen!", so Mayr.

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