Deutschkreutz-Girm
Dramatische Schlepperflucht endet mit Crash
- Der Polizeijeep ist auf einem Steinblock hängen geblieben.
- Foto: Feuerwehr Deutschkreutz-Girm
- hochgeladen von Victoria Rosenberger
Eine dramatische Verfolgungsjagd endete in der Nacht auf Donnerstag mit einem ungewöhnlichen Einsatz für die Feuerwehr Deutschkreutz-Girm. Um 02.12 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer Fahrzeugbergung beim Friedhof Deutschkreutz alarmiert. Vor Ort entpuppte sich der Fall als Folge einer spektakulären Schlepperflucht.
DEUTSCHKREUTZ/GIRM. Zwei Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt: ein Fluchtfahrzeug, mutmaßlich von einem Schlepper gesteuert, und ein Polizeiwagen. Das Fluchtfahrzeug kam nach einer riskanten Fahrt in einer Grünfläche zum Stillstand. Der Polizei-Jeep, der den Wagen verfolgte, geriet beim Manövrieren auf einen massiven Steinblock und blieb darauf hängen.
- Die Feuerwehr arbeitete präzise und konnte so den Jeep befreien.
- Foto: Feuerwehr Deutschkreutz-Girm
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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten mit 20 Mitgliedern und drei Einsatzfahrzeugen, darunter ein RLFA- Rüstlöschfahrzeug mit Allradantrieb ein TLFA-Tanklöschfahrzeug mit Allradantrieb und ein VFA- Versorgungsfahrzeug mit Allradantrieb und Abschleppachse, zur Unfallstelle aus.
Ihre Aufgabe: den festgefahrenen Polizeiwagen zu befreien. Mit Hebekissen hoben sie den Jeep vorsichtig an und entfernten den Steinblock darunter. Nach der erfolgreichen Bergung war das Polizeifahrzeug wieder fahrbereit und konnte seine Fahrt fortsetzen.
Das Fluchtfahrzeug war noch fahrbereit und wurde von den Beamten auf die nächste Parkmöglichkeit gelenkt, wo es gesichert abgestellt wurde.
- Das Schlepperfahrzeug konnte auf der Wiese gesichert werden.
- Foto: Feuerwehr Deutschkreutz-Girm
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Über eine Stunde im Einsatz
Für die Freiwillige Feuerwehr Deutschkreutz-Girm dauerte der Einsatz über eine Stunde. Danach wurde die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Die Polizei setzt nun ihre Ermittlungen fort, um die Hintergründe der Schlepperflucht und die beteiligten Personen zu klären. Der Vorfall zeigt erneut, wie riskant Verfolgungsjagden sind und wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Einsatzkräften ist.
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