Optimistisch geht es in das neue Jahr

Joachim Haindl-Grutsch ist Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich. | Foto: IV OÖ
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OÖ. Die Industriebetriebe im Land ob der Enns blicken positiv in die Zukunft. "Ein Rundruf unter zahlreichen oberösterreichischen Leitbetrieben zu Jahresbeginn erbrachte ein optimistisches Bild, welches sich nun in Zahlen bestätigt", berichtet Joachim Haindl-Grusch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ). Die Konjunkturumfrage, die die IV OÖ regelmäßig erhebt, ergab für das vierte Quartal 2016, dass ein Drittel der Betriebe die aktuelle Geschäftslage mit "gut" bewertet. Etwa zwei Drittel der Firmen schätzt die Lage mit "gleichbleibend" ein. Lediglich drei Prozent der Unternehmer bewertet ihre Situation als "fallend".

Saldo unter dem des Vorjahres

Errechnet man einen Saldo aus Positiv- und Negativmeldungen liegt er mit 30 Prozentpunkten unter jenem im Vergleichszeitraum des Vorjahres (38). "Leichte Rückgänge wurden auch bei den akutellen Auftragsbeständen und bei den Auslandsaufträgen gemeldet, die Entwicklung der Geschäftslage und der Ertragslage in sechs Monaten wird aber positiv eingeschätzt", sagt Haindl-Grutsch. Insgesamt sehen 11 Prozent der Betriebe eine Verbesserung der Geschäftslage im laufenden Halbjahr, 87 schätzen sie als gleichbleibend ein. An eine Verschlechterung glauben nur drei Prozent.

Bei der Konjunkturumfrage der IV OÖ beteiligen sich 105 Firmen mit insgesamt 100.000 Beschäftigten. Die Gewichtung erfolgt nach deren Mitarbeiterzahlen.

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