"Fenstertausch rechnet sich"
Neuer Umsatzrekord für Internorm
Die Internorm International GmbH erzielte im Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatz von 488 Millionen Euro ein neues Rekordergebnis – das entspricht einem Wachstum von 16 Prozent. Bis 2024 wird Internorm über 90 Millionen Euro in den Zubau und die Modernisierung der Werke investieren, heißt es vonseiten des Unternehmens.
OÖ. Internorm verbuchte 2022 in den meisten europäischen Kernmärkten zweistellige Zuwächse. In Österreich legte der Trauner Fensterhersteller umsatzseitig um weitere 4,3 Prozent zu. In Italien steigerte das Familienunternehmen seinen Umsatz um 63 Prozent, in Großbritannien sogar um fast 75 Prozent. „Wir freuen uns sehr über die starken Zuwächse in Europa. Unsere ‚100 % made in Austria‘-Strategie, die überwiegend regionalen Lieferketten und unsere Produktionstiefe waren dabei Erfolgsgaranten. Diese Entwicklung festigt unsere Position als Europas führende Fenstermarke“, sagt Johann Brandstetter, Internorm-Geschäftsführer Marketing & Vertrieb. Die Exportquote der ausschließlich in Österreich produzierten Fenster und Türen stieg 2022 um vier Punkte auf 62 Prozent.
Internorm: "Sanierung rechnet sich"
Weiteres Entwicklungspotenzial sieht das Unternehmen im Sanierungssektor: „Eine Fenstersanierung rechnet sich derzeit bereits nach fünf Jahren. Einer aktuellen Realverzinsung von minus fünf Prozent steht bei einem veranschlagtem Investitionsaufwand von 25.000 Euro eine jährliche Rendite durch eingesparte Kosten von durchschnittlich 4.000 Euro gegenüber. So einfach kann Klimaschutz sein, der sich auch für die eigene Tasche rechnet“, sagt Christian Klinger, Miteigentümer und Unternehmenssprecher von Internorm.
Investitionspaket für die österreichischen Werke
Um für die erwartete Nachfrage gerüstet zu sein, investiert Internorm heuer und 2024 insgesamt 93 Millionen Euro in die Erweiterung von Produktionskapazitäten, neue Produktinnovationen und Digitalisierungsmaßnahmen. „Wir haben schon 2020 angefangen, antizyklisch zu investieren. Mit der größten Investitionswelle unserer Geschichte bauen wir derzeit unsere drei Werke in Traun, Sarleinsbach und Lannach weiter aus, um die Produktionskapazitäten für unsere energieeffizienten und innovativen Produkte zu erhöhen. Wir wollen unseren Teil zur Klimawende beitragen und schaffen zudem auch im kommenden Jahr rund 100 neue Arbeitsplätze in Österreich“, so Klinger.
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