Handelsbilanz 2023
Mehr als ein Viertel der Exporte aus Oberösterreich

Maschinen sind das Hauptexportgut Österreichs. Hier besuchte Landesrat Markus Achleitner das Maschinenbauunternehmen Trumpf in Pasching. | Foto: Land OÖ/Grilnberger
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Mehr als ein Viertel aller Exporte Österreichs entfielen 2023 auf Oberösterreich – unser Bundesland weist auch größten Handelsbilanz-Überschuss auf.

OÖ. „Oberösterreich hat auch im vergangenen Jahr 2023 seine Spitzenposition als ‚Exportkaiser‘ unter den Bundesländern gefestigt: Mit Exporten in Höhe von 54,13 Milliarden Euro bzw. 27 Prozent sind deutlich mehr als ein Viertel aller Exporte Österreichs auf unser Bundesland entfallen. Zugleich hat Oberösterreich mit 16,07 Milliarden Euro den höchsten Handelsbilanzüberschuss erzielt, das heißt unser Bundesland hat mehr Waren exportiert als importiert“, kommentiert Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) die aktuellen Exportdaten der Statistik Austria .

3,4 Prozent mehr als 2022

Gegenüber dem Jahr 2022 bedeuten die Exportdaten für Oberösterreich eine Steigerung um 1,8 Milliarden Euro bzw. 3,4 %. „Damit unterstreicht unser Bundesland auch einmal mehr seine Rolle als Wirtschafts-Lokomotive der Republik. Diese positiven Exportzahlen sind umso erfreulicher, als jeder zweite Arbeitsplatz in der oberösterreichischen Wirtschaft direkt oder indirekt am Export hängt“, betont Landesrat Achleitner.

„Maschinen“ sind wichtigste Produktgruppe

Die wichtigsten Produktgruppen bei den Exporten für Oberösterreich 2023: Die Gruppe „Maschinen“ belegt mit Abstand den ersten Platz (14,4 Mrd. Euro). Weitere wichtige Produktgruppen für Oberösterreich sind „Eisen und Stahl“ (5,3 Mrd. Euro), „Elektrische Maschinen“ (5,0 Mrd. Euro), „Fahrzeuge“ (4,8 Mrd. Euro), „Organ. Chemie“ (3,7 Mrd. Euro) und „Kunststoffe“ (2,1 Mrd. Euro).

Wichtigster Handelsparter ist Deutschland

Das wichtigste Ausfuhrland Oberösterreichs 2023 bleibt mit großem Abstand Deutschland (18,3 Mrd. Euro). Danach folgen die Vereinigten Staaten (4,1 Mrd. Euro), Belgien (3,2 Mrd. Euro) und Italien (2,9 Mrd. Euro). Weitere wichtige Länder sind Frankreich, Tschechische Republik, Schweiz und Polen.

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