Catalysts
Informatik und die Chancen der Zukunft
OÖ. Blickt man auf die vergangenen 30 Jahre zurück, dann merkt man, wie die Zeit immer schnelllebiger wird. Vor allem im Bereich der Informationstechnologie (IT) hat sich einiges verändert. Was früher Inhalt von Science-Fiction-Filmen war, ist heute mit selbst fahrenden Autos pure Realität. Das bedeutet, dass IT-Kenntnisse in Zukunft immer wichtiger werden. Patrick Haebig, Geschäftsstellenleiter Catalysts Linz, sagt: „Der wesentliche Vorteil eines IT-Jobs ist, dass es mit der nötigen Motivation einen sicheren Arbeitsplatz gibt.“
Vom Lehrling zum Programmierer
Die meisten Informatiker zeichnen sich durch ihre Begeisterung, Probleme lösen zu wollen, aus. Oberösterreich biete mit IT-HTLs und IT-Studium sehr gute Ausbildungsmöglichkeiten. Peter Bauer, Professor an der HTL-Leonding, erläutert: „Die Lehrpläne der HTLs sind im fachtheoretischen Bereich so flexibel, dass der Unterricht immer an den aktuellen Stand der Technik angepasst werden kann.“ Die Absolventen seien in der Lage, reale Problemstellungen der Wirtschaft und Industrie zu lösen. Zudem hebt Haebig hervor, dass auch Schüler einer normalen Mittelschule durch Selbststudium Programmierer werden können. Auch die IT-Informatiker-Lehre, die erst seit Kurzem angeboten wird, ermögliche jungen Leuten erstmals auf diesem Weg das Programmieren zu lernen. „Software-Entwickler sind die Architekten unserer digitalen Zukunft“, betont Christoph Steindl, der Geschäftsführer und Gründer von Catalysts. Catalysts will mit dem „Catalysts coding contest“ (CCC) einen Mehrwert für Schüler, Studierende und Praktiker schaffen. Dieser ist ein Wettbewerb, mit einem speziellen für sie ausgearbeiteten Beispiel. Die Teilnehmer müssen mit ihren Programmier-Erfahrungen das Beispiel lösen. Die Besten Programmierer werden dann zu einem Vorstellungsgespräch bei Catalysts eingeladen.
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