OÖVP
Helfende Hände in der Landwirtschaft gesucht

Nationalrats-Abgeordnete Claudia Plakolm (ÖVP) spricht sich für die Online-Plattform Lebensmittelhelfer aus. Hier sollen Arbeitskräfte in der Landwirtschaft gebündelt und vermittelt werden. | Foto: JVP
  • Nationalrats-Abgeordnete Claudia Plakolm (ÖVP) spricht sich für die Online-Plattform Lebensmittelhelfer aus. Hier sollen Arbeitskräfte in der Landwirtschaft gebündelt und vermittelt werden.
  • Foto: JVP
  • hochgeladen von Katharina Wurzer

Tausende Erntehelfer und Erntehelferinnen aus dem Ausland können aufgrund der Grenzschließungen ihre Arbeit nicht mehr aufnehmen. Um Engpässen entgegenzuwirken, wurde die Plattform "Lebensmittelhelfer" gegründet.

OÖ. Um in Österreich verfügbare Arbeitskräfte zu bündeln, haben das Bundesministerium, die Landwirtschaftskammer und die Wirtschaftskammer die Online-Plattform "Lebensmittelhelfer" ins Leben gerufen. Hier haben landwirtschaftliche Betriebe die Möglichkeit, in der ernteintensiven Zeit Bedarf an Arbeitskräften anzumelden. Umgekehrt können sich auch Freiwillige unkompliziert melden.

„Wer keine Großeltern, Kinder oder Bekannte zu versorgen hat, nicht arbeiten muss und etwas Gutes für Österreich tun möchte, kann sich einfach auf der Plattform „Lebensmittelhelfer“ melden. Jede helfende Hand wird benötigt, um die Lebensmittelversorgung in Österreich sicherzustellen“, sagt Nationalratsabgeordnete Claudia Plakolm (ÖVP).

Zu den Tätigkeiten zählen unter anderem Erntearbeiten wie Spargelstechen, das Setzen von Jungpflanzen, aber auch Logistik- und Verpackungstätigkeiten.

Pflichtpraktika für Studierende möglich

Gefragt sind laut der Plattform vor allem Vollzeit-Arbeitskräfte und körperlich belastbare Personen mit Erfahrungen in der Landwirtschaft, speziell im Obst- und Gemüseanbau. Darüber hinaus wird empfohlen, in der Nähe des Betriebes zu wohnen, um lange Wege zu vermeiden. Für Studierende der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, der Veterinärmedizinischen Universität und der Universität für Bodenkultur besteht die Möglichkeit, sich diese Zeit als Praktikum anrechnen zu lassen.
"Lebensmittelhelfer" ist nicht die erste Online-Plattform ihrer Art. So haben etwa die Landwirtschaftskammer Oberösterreich, der Maschinenring OÖ und der OÖ Obst-und Gemüsebauverband bereits eine Plattform mit demselben Ziel entwickelt.

Zur Plattform "Lebensmittelhelfer"

Anzeige
Aktion

Gewinnspiel
Mahlzeit verlost 180 tiefgekühlte Hauptspeisen

In Kooperation mit Mahlzeit verlost MeinBezirk insgesamt 180 hochwertige tiefgekühlte Hauptspeisen von Mahlzeit. Jeden Tag ein köstliches Menü genießen, so wird die Weihnachtszeit und der Start ins neue Jahr genüsslich und nicht stressig. Infos unter: www.mahlzeit.co.at LINZ. Gemeinsam mit Mahlzeit – das Menü, das nach Hause kommt, verlost MeinBezirk in der Weihnachtszeit jetzt einen Halbjahresvorrat an hochwertigen tiefgekühlten Hauptspeisen. So bleibt mehr Zeit für die angenehmen Dinge in der...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Oberösterreich auf MeinBezirk.at/Oberösterreich

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Oberösterreich auf Facebook: MeinBezirk Oberösterreich

MeinBezirk Oberösterreich auf Instagram: @meinbezirk.oberoesterreich

Jetzt gleich unseren WhatsApp Kanal MeinBezirk Oberösterreich abonnieren!

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, die besten Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Enerys 50.000 Quadratmeter große Freiflächen-Photovoltaikanlage in Gleinz (Frauental) produziert 6 GWh Strom jährlich. | Foto: Enery
2 2

Energiewende
Ohne Freiflächen geht es nicht

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.