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„Reparaturbonus“
Förderung für die Reparatur von Elektrogeräten

23. Juli 2019, 12:32 Uhr

Die Firma, welche die Reparatur ausführt, muss im Reparaturführer Oberösterreich registriert sein.
Foto: AndreyPopov/panthermedia
hochgeladen von Julian Engelsberger

Das Land OÖ fördert in vielen Bereichen. Aber der noch eher unbekannte „Reparaturbonus“ hilft sowohl Privatpersonen, der heimischen Wirtschaft und zugleich der Umwelt.

OÖ. Was dem Privathaushalt nützt, fördert zugleich die heimische Wirtschaft. Zumindest ist das beim „Reparaturbonus“, einer Förderung des Landes OÖ, so.

Vorteile der Förderung

Ziel ist die Schonung der Ressourcen sowie die Vermeidung von Elektroschrott. Was sich zwangsläufig positiv auf die Umwelt auswirkt. Gefördert wird pro Jahr und Haushalt eine Reparatur eines haushaltsüblichen Elektrogroß- oder -kleingeräts, mit 50 Prozent der Reparaturkosten bis maximal 100 Euro.

Voraussetzungen für den „Reparaturbonus“

Die ausführende Firma muss im Reparaturführer Oberösterreich registriert sein. Dies kommt zudem den heimischen Klein- und Mittelbetrieben in Oberösterreich entgegen. Denn für die Unternehmen ist die Registrierung kostenlos, man wird leichter vom Kunden entdeckt und dieser kann sich zudem Geld sparen, jedoch nicht auf Kosten des Unternehmens. Weiters müssen jene Personen, welche die Förderung in Anspruch nehmen möchten ihren Hauptwohnsitz in Oberösterreich haben.

Förderfähige Haushalts-Elektrogeräte sind unter anderem:

Bildschirme
Bügeleisen
Elektrokochplatten
Geschirrspüler
Kaffeemaschine
Kühl- und Gefrierschrank
Leuchten
Mikrowellengeräte
Laptops
Staubsauger
Toaster
Wäschetrockner
Waschmaschinen
Wasserkocher

Das Land OÖ empfiehlt im Zweifelsfall vor der Vergabe des Reparaturauftrages die Förderstelle zu kontaktieren. Nähere Informationen zum „Reparaturbonus“ findet man unter land-oberoesterreich.gv.at

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