Bildungskarenz und Bildungsteilzeit

Die Corona-Krise für Bildung nutzen

OÖ. Viele Menschen sind aufgrund der Lage am Arbeitsmarkt gezwungen, sich neu zu orientieren und eine schwierige Situation mit Aus- und Weiterbildungsaktivitäten zu überbrücken, um danach mit neuen und zusätzlichen Kompetenzen wieder durchstarten zu können. Dafür eignen sich zum Beispiel Bildungskarenz oder Bildungsteilzeit. Dafür ist aber die Zustimmung des eigenen Arbeitgebers notwendig und es muss ein Bildungsangebot vorhanden sein. Gerade Bildungsangebote in Präsenzform sind derzeit aber nicht besuchbar und online steht das persönlich gewünschte Angebot oftmals noch gar nicht zur Verfügung. „In den ersten Wochen der Corona-Krise war die Nachfrage nach Bildungskarenz-/teilzeit, Selbsterhalterstipendien und Co nicht höher als bisher, wir rechnen aber mit einer stärkeren Nachfrage je länger die Krise am Arbeitsmarkt andauert", so Johann Kalliauer, Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich. Er rät Interessierten nun dazu, sich bei der AK-Bildungsberatung über ihre Möglichkeiten zu informieren.

AK-Bildungsberatung

An Bildungskarenz und -teilzeit interessierten Menschen steht die AK-Bildungsberatung zur Verfügung – im Moment telefonisch am AK-Bildungstelefon unter 050 6906 1601, per e-mail an bildungsinfo@akooe.at und über unsere online-beratung, gerne auch als Chat. Nach Lockerung der Corona-Ausgangsbeschränkungen steht die AK-Bildungsberatung natürlich auch wieder für persönliche Beratungsgespräche in allen AK Bezirksstellen in ganz Oberösterreich zur Verfügung!
Viele wertvolle Infos und Tipps rund um die Aus- und Weiterbildung von Arbeitnehmer liefert die AK-Website (ooe.arbeiterkammer.at). Hilfreich für die Suche nach Bildungsangeboten sind diverse Weiterbildungsdatenbanken wie etwa jene des AMS oder des EB-Forums OÖ.

Noch mehr Informationen unter:
ooe.arbeiterkammer.at/beratung/bildung/bildungsfoerderungen/Bildungskarenz.html
ooe.arbeiterkammer.at/beratung/bildung/Bildung_in_der_Corona-Krise.html