Kommentar
Wir müssen 2022 zwei Seuchen besiegen

Corona drückt auch 2022 seinen Stempel auf. Aber: 2022 gilt es nicht nur, eine Pandemie zu überwinden. Schon vor Corona grassierte eine weitere Seuche. Deren Langzeitfolge: ein Verlust des Vertrauens in die Politik.

Der dürfte sich noch verstärken, wenn der ÖVP-U-Ausschuss weitere Grauslichkeiten aus dem Handy des Kurz-Vertrauten Thomas Schmid zu Tage fördert. Einen Vorgeschmack darauf gab die vor Weihnachten bekannt gewordene Chatnachricht, mit der Schmid als Finanzministeriums-Generalsekretär bei einer Finanzbeamtin interveniert haben soll: "Vergiss nicht – du hackelst im ÖVP-Kabinett!! Du bist die Hure für die Reichen!“ Ganz egal, ob dieses Zitat ein Sittenbild der türkisen Kurz-Jüngerschaft zeichnet oder nur ein weiteres Abbild der schamlosen Dreistigkeit des Herrn Schmid ist. Die Politik, und allen voran die ÖVP, ist gefordert, reinen Tisch zu machen.

Infektions- & Korruptionsketten durchtrennen

Verantwortungsvolle Positionen dürfen nur mehr Menschen anvertraut werden, die ihr eigenes Streben dem Wohl der Gesellschaft unterordnen. Stilisierte sich Karl Nehammer als Innenminister am Beginn der Corona-Pandemie zur Flex fürs Durchtrennen der Infektionsketten, muss er als Kanzler nun Trennscheibe für alle Korruptionsketten sein, die die türkisen Glücksritter noch hinterlassen haben mögen.
Die Forderung nach Anstand in der Politik darf nicht naiv sein.

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