Lawinenwarndienst OÖ
Prognosebericht zur Einschätzung der Lawinengefahr
Mit dem Schneefall kommen auch Lawinen, weshalb damit auch die Saison für den Lawinenwarndienst des Landes OÖ startet.
OÖ. „Vor allem für Wintersportler, die Touren außerhalb der gesicherten Gebiete planen ist es wichtig, Lawinenwarnungen zu beachten und richtig zu interpretieren“, betont Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger (FPÖ).
Bewegen im ungesicherten Gebiet
Täglich erscheinen im Winter Lawinen-Prognoseberichte. Diese stellen eine Grundlage für die Planung und Entscheidung von Tätigkeiten außerhalb der gesicherten Gebiete dar. Sowohl die Lawinenwarnkommission aber auch Tourengeher, Schneeschuhwanderer, Variantenfahrer und alle weiteren Personen, die sich in den ungesicherten Bereichen bewegen, greifen auf den Lawinen-Prognosebericht zurück.
„Die größte Gefahr besteht jedoch bei Lwainenwarnstufen zwei und drei. Hier ist das Risiko, dass eine Lawine eine Person im Gelände überrascht am größten“, erklärt Klinger.
Denn bei der höchsten Warnstufe könne sich aufgrund der hohen Schneemassen ohnehin niemand im ungesicherten Gebiet bewegen. Neben der Berücksichtigung des Prognoseberichts sollte auch auf Sicherheitsvorkehrungen bei der Ausrüstung geachtet werden, etwa auf einen Lawinenairbag. Er enthält die wichtigsten Informationen zur Einschätzung der Lawinengefahr für den alpinen Bereich in Oberösterreich. Der Lawinen-Prognosebericht erscheint täglich ab 17 Uhr für den darauffolgenden Tag. Nähere Informationen unter ooe.gv.at/lawinenwarndienst.
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