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Jedes vierte Auto Oberösterreichs weist schwere Mängel auf

Der ARBÖ Oberösterreich führt jährlich rund 24.000 §57a-Begutachtungen (Pickerl) objektiv und unabhängig durch. | Foto: ARBÖ
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Der Arbö-Pickerl-Report 2018 erteilte Oberösterreichs Autos im Schnitt eine gute Bewertung. 

OÖ. Im Jahr 2018 führte der Arbö knapp 24.000 §57a-Gutachten an Pkw in Oberösterreich durch. Beim „Pickerl“ werden die Fahrzeuge auf ihre Betriebssicherheit durchleuchtet.  Die Ergebnisse der Überprüfungen wurden erstmals im „Pickerl“-Report zusammengefasst. Ingesamt erhielten 77 Prozent der Autos auf Anhieb ein positives Gutachten.

23 Prozent mit schweren Mängeln

Die restlichen 23 Prozent wiesen schwere Mängel auf. Acht von zehn Mängel fielen in die Kategorien Bremse, Reifen oder Fahrgestell. Weiters ergab der Report, dass ein schwerer Mangel meist nicht alleine auftritt, sondern im Schnitt 6,5 schwere Mängel pro mangelhaftem Auto festgestellt wurden. 

„Das Ergebnis des Arbö Oberösterreich-Pickerl-Reports 2018 fällt positiv aus. Den technischen Zustand der Kraftfahrzeuge in Oberösterreich bezeichnet der Arbö durchschnittlich bis gut“, betont Arbö OÖ-Landesgeschäftsführer Thomas Harruk. 

Am besten konnte der Bezirk Grieskirchen abschneiden. Mehr als 87 Prozent der dort begutachteten Autos erhielten das „Pickerl“ sofort. 30 Prozent der in Freistadt durchleuchteten Autos wiesen schwere Mängel auf, womit dort laut Arbö die meisten negativen Gutachten erteilt werden mussten. Den Grund für die unterschiedlichen Fahrzeug-Zustände sieht Harruk in den geographischen Rahmenbedingungen. So würden sich Temperatur und Witterung in den Regionen unterschiedlich auf Straßen sowie Fahrzeugteile auswirken.

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