OÖ. Rotes Kreuz setzt auf Drohnen
"Wir nehmen eine Vorreiterrolle ein"

Seit März 2022 gibt es die Drohneneinheit des OÖ. Roten Kreuzes. Bei Einsätzen der Suchhundestaffel wird sie automatisch mitalarmiert.  | Foto: OÖRK/Silvio Huber
  • Seit März 2022 gibt es die Drohneneinheit des OÖ. Roten Kreuzes. Bei Einsätzen der Suchhundestaffel wird sie automatisch mitalarmiert.
  • Foto: OÖRK/Silvio Huber
  • hochgeladen von Johannes Paul Andras

Um Menschen in Notsituationen schnellstmöglich zu helfen, setzt das OÖ. Rote Kreuz als österreichweit erster Rotkreuz-Landesverband Drohnen ein. 

OÖ. 25 Personen engagieren sich freiwillig in der Drohnen-Einheit des OÖ. Roten Kreuzes. Mit modernster Technik unterstützen sie die landesweit größte humanitäre Hilfsorganisation.

Vielfältige Einsatzszenarien

Die Einsatz-Szenarien sind facettenreich. Dazu zählen die Lageerkundung bei Großschadenereignissen, die Suche nach verletzten Personen sowie die Unterstützung von Rettungseinsätzen. Die Drohne komme auch bei der sanitätsdienlichen Betreuung von Großveranstaltungen im Rahmen von Ambulanzdiensten sie zum Einsatz. 

"Damit verfügen wir als erster Landesverband über eine solche Einheit und nehmen damit eine Vorreiterrolle ein"

, so der OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger. 

Start im März

Die Projektplanung startete im Juli 2017 und nach Abschluss der Testphase stehen die Drohnen-Teams seit 5. März im Einsatz. Die erste Alarmierung erfolgte am 5. März und es handelte sich dabei um einen Sucheinsatz in Zwettl/Rodl (Bezirk Urfahr-Umgebung). 

Hochauflösende Kameras

Aktuell setzt das OÖ. Rote Kreuz zwei verschiedene Drohnenarten ein. Sie verfügen über hochauflösende Kameras, Wärmebild und Laser-Messtechnik, Scheinwerfer und Lautsprecher. Derzeit hat das Rote Kreuz die gesamte Drohnentechnik in Linz stationiert. Weitere regionale Stützpunkte seien in Planung. 

"Wollen unsere Mitarbeiter unterstützen"

Wie man technische Innovationen miteinbeziehen kann, werde laufend beobachtet:

"Digitalisierung ist integrativer Bestandteil unseres Denkens. Mit den aktuell technisch und rechtlich umsetzbaren Möglichkeiten wollen wir unsere Mitarbeiter im Einsatzfall unterstützen"

, so OÖ. Rotkreuz-Landesgeschäftsführer Stv. Thomas Märzinger. Das Sammeln von Erfahrungen für zukünftige Anwendungen stehe dabei im Mittelpunkt. In ferner Zukunft könne auch der Transport von Fachkräften in bemannten Drohnen zu entlegenen Einsatzorten in Betracht gezogen werden.

"Die im OÖ. Roten Kreuz gelebten humanitären Werte werden weiter Hochkonjunktur haben."

, so Aichinger.

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