Überfüllte Schülerlinien
Verkehrsverbund setzt zusätzliche Busse ein

Der Oberösterreichische Verkehrsverbund stellt nun zusätzliche Busse zur Verfügung. Finanziert wird das vom Land OÖ. | Foto: OÖVV
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Nach Überprüfung der Situation vor Ort, stellt der OÖ Verkehrsverbund nun Verstärkerbusse für besonders stark ausgelastete Schülerlinien bereit. Das Land OÖ investiert dafür 800.000 Euro.

OÖ. Vergangene Woche hat in Oberösterreich die Schule wieder begonnen. Damit hat auch die starke Inanspruchnahme des Öffentlichen Verkehrs vor allem in der Morgenspitze wieder eingesetzt und es sind die Fahrzeuge häufig wieder bis an die Kapazitätsgrenze unter Nutzung aller zugelassenen Sitz- und Stehplätze ausgelastet. Dies hat im Lichte der Corona-Pandemie zu starker Kritik geführt.

Erste fahrten ab Montag

Auch wenn laut Bundesverordnung in den Öffis kein Abstand von einem Meter zu anderen Fahrgästen eingehalten werden muss, reagiert der OÖ Verkehrsverbund nun in enger Abstimmung mit dem Land OÖ auf die stark ausgelasteten Regionalbusse im Schülerverkehr und bestellt bei den besonders betroffenen Linien entsprechende Verstärkerfahrten bei den Verkehrsunternehmen. Die ersten zusätzlichen Fahrten werden bereits am Montag, dem 28. September durchgeführt – Die Fahrpläne finden Sie hier

Stelzer: „Bestmögliches Schutzniveau“

„Die Sicherheit der Schüler ist mir nicht nur in Zeiten einer Pandemie ein großes Anliegen. Die zusätzlichen Mittel sollen eine Entspannung in den Schulbussen bringen und ein bestmögliches Schutzniveau in den Schulbussen so wie in der Schule selbst ermöglichen“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer. „Vor allem an gewissen Hotspots stößt der öffentliche Verkehr an die Kapazitätsgrenzen. In allen anderen Bundesländern ist die Ausgangslage vergleichbar. Im Rahmen der heutigen Verkehrsrefentenkonferenz werde ich dieses Thema erneut aufs Tableau bringen“, sagt Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner.

Ältere Fahrzeuge und Reisebusse

„Um nun auf den sehr stark ausgelasteten Schülerlinien Verstärkungsmaßnahmen umzusetzen, können wir die sonst im Linienverkehr in Oberösterreich angewandten Qualitätskriterien nicht erfüllen“, sagt Herbert Kubasta, Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft. So müssen wir auf ältere Fahrzeuge und Reisebusse zurückgreifen, die wir normalerweise im Linienverkehr nicht einsetzen würden. „Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“, so Kubasta.

Land OÖ zahlt 800.000 Euro zur Entlastung
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