Ab Montag
Mehr Präsenzunterricht für rund 21.000 Schüler in Oberösterreich

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Nach einem neuen Erlass des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung können rund 21.000 Schüler in Oberösterreich wieder in den Präsenzunterricht übergehen.

OÖ. Ab 26. April können die 8. Schulstufen, die Polytechnische Schulen sowie die Matura- und Abschlussklassen vom Schichtbetrieb in den täglichen Präsenzunterricht, wie er bereits in den Volksschulen stattfindet, wechseln. In allen Schulstufen dürfen ab Montag schulautonom jene Klassen generell vom Schichtbetrieb ausgenommen werden, die weniger als 18 Schüler haben. Voraussetzung dafür ist das am Schulstandort die Hygienebestimmungen lückenlos eingehalten werden können.

„Obwohl die Entscheidung so kurzfristig kommt, sind wir davon überzeugt, dass die Schulen gut auch auf diese Änderung vorbereitet sind. Wir bedanken uns bei den Schulleitungen, den Lehrkräften, den Eltern aber auch bei den Schülerinnen und Schülern für das Mittragen aller Maßnahmen.“

so LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Gut 21.000 Schüler betroffen

Betroffen sind 10.358 Schüler aus 533 Klassen der 8. Schulstufe, 2.927 Jugendliche aus 142 Klassen der Polytechnischen Schulen sowie 7.900 Jugendliche in den 371 Matura- und Abschlussklassen in Oberösterreich. Wie auch in den Volksschulen schon gelebter Alltag, würden auch all diese Schüler drei Mal in der Woche getestet. Zusätzlich können ab Montag all jene Klassen vom Schichtbetrieb ausgenommen werden, die weniger als 18 Schülerinnen und Schüler haben. Auch die Entscheidung darüber wird schulautonom getroffen.

„Als nächster Schritt ist mir wichtig, in den kommenden Tagen die Perspektiven für den Schulbetrieb ab Mitte Mai mit Bundesminister Heinz Faßmann abzuklären. Mit dem engmaschigen Sicherheitsnetz – welches die Impfungen des Personals an Schulen, regelmäßige Testungen und strenge Hygieneregeln umfasst – soll es hier zu weiteren Lockerungen kommen.“

so Haberlander abschließend.

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