Leiterstürze, Zusammenstöße & Co
Frühjahrsputz mit hohem Verletzungsrisiko

Foto: Dan Race/Fotolia

OÖ. Mit Frühlingsbeginn steht in vielen Haushalten eine gründliche Reinigung des Haushalts am Programm. Es wird fleißig Fenster geputzt, der Boden gesaugt und sämtliche Oberflächen gründlich geschrubbt. Zum umfassenden Frühjahrsputz gehört auch das Heben schwerer Einrichtungsgegenstände, das Benutzen von Leitern sowie der Einsatz aggressiver Haushaltsreiniger und Chemikalien. „Das Reinigen der Wohnung klingt nach einer harmlosen Tätigkeit – tatsächlich verletzten sich allerdings im Vorjahr in Österreich insgesamt rund 21.400 Personen bei Reinigungsarbeiten im Haushalt so schwer, dass sie zur Behandlung ins Krankenhaus mussten“, betont Armin Kaltenegger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) . Die häufigsten Verletzungen sind Knochenbrüche, offene Wunden, Sehnen- und Muskelverletzungen sowie Prellungen.

Leiterstürze und nasse Böden
Die meisten Verletzungen bei Reinigungsarbeiten im Haushalt werden durch Stürze (71%), scharfe Gegenstände (12%) sowie Zusammenstöße mit anderen Objekten oder Personen (11%) hervorgerufen. Besonders häufig sind Leiterstürze, Ausrutschen auf nassem Boden sowie Treppenstürze. Auch ein Klassiker der Haushaltsprodukte findet sich unter den häufigsten unfallverursachenden Produkten: Der Staubsauger. „In der vertrauten Umgebung geht man oft besonders unvorsichtig vor und steigt z.B. aus Bequemlichkeit auf das Fensterbrett anstatt eine Leiter zu benutzen. Wer sich mit potenziellen Gefahrenquellen auseinandersetzt senkt sein Unfallrisiko wesentlich“, warnt der Experte. Besonders hoch ist das Verletzungsrisiko für Personen ab einem Alter von 65 Jahren.

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