Nur notwendige Entsorgungen
Altstoffsammelzentren öffnen wieder

Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder | Foto: Die Grünen OÖ
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Ab 3. April werden die OÖ Umwelt Profis in den meisten Bezirken die ASZ wieder öffnen. Allerdings unter eingeschränktem Betrieb.

OÖ. Im Rahmen der bestehenden Corona-Maßnahmen können die Altstoffsammelzentren (ASZ) in Oberösterreich wieder öffnen. Die Bezirksabfallverbände bzw. Städte entscheiden je nach Bezirkssituation, ob und welche ASZ aufsperren. „Es muss aber möglichst bald zu einer kontinuierlichen Öffnung aller ASZ kommen, um die notwendigen Anlieferungen durch die Bürger nicht unnötig zu konzentrieren“, gibt Landesabfallverband-Vorsitzender Roland Wohlmuth zu bedenken. Vorerst gelte es aber, „nur die notwendigen Dinge zu entsorgen“ und unbedingt die schon üblich gewordenen Corona-Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, appelliert Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder an die entsorgungswillige Bevölkerung.

Die wichtigsten Regeln fürs Entsorgen:

  • Beschränkung der Abfallmenge auf Kofferraumgröße (maximal 1 Kubikmeter)
  • Keine größeren Mengen Altholz, Alteisen und Sperrmüll sowie Bauschutt
  • Nur ins ASZ bringen, was im alltäglichen Leben dringend entsorgt werden muss und nicht aufgeschoben werden kann! Für die Abgabe von Abfällen aus Entrümpelungen, Altkleidern, sonstigem Osterputz oder Gartenabfällen ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt! Lagern Sie derartige Abfälle vor Ort zu Hause. Grün- und Strauchschnitt aus dem Garten können Sie fallweise zu einer regionalen Kompostierungsanlage bringen.
  • Abstand von mindestens einem Meter zu anderen Personen, das Tragen eines Mundschutzes sowie die Einhaltung der Hygienevorschriften sind auch im ASZ unbedingt erforderlich!

Details zu den ASZ-Öffnungszeiten finden Sie auf umweltprofis.at/hier den gewünschten Bezirk eingeben – also zb. umweltprofis.at/linz-land oder über die Suchmaske auf altstoffsammelzentrum.at/wo_wann_was.html und ab 4. April auch in der OÖ Umwelt Profis Abfall App.

Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder | Foto: Die Grünen OÖ
Symbolfoto | Foto: Gasselsberger
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