Corona-Absage
KinderUni auf 2021 verschoben
Die KinderUni OÖ an den sechs Standorten in Oberösterreich kann 2020 nicht stattfinden und wird auf 2021 verschoben.
OÖ. Die Fragen der Kinder an die Welt, ihre Fragen über das Warum und Wie, die kindliche Neugier, ihre Spontanität und Kreativität sowie die Antworten und das Engagement der Experten – das sind die Zutaten der KinderUni OÖ. Kindern und Jugendlichen einen spielerischen und lustvollen Zugang in die Welt der Wissenschaft, Forschung und Innovation zu ermöglichen – das war und ist das zentrale Anliegen der KinderUni!
465 Lehrveranstaltungen, 8.000 Plätze
Seit 2004 wurde mehr als 25.000 junge Menschen diese Welt näher gebracht.Das Programm der KinderUni OÖ an den sechs Standorten Steyr, Linz, Wels, Hagenberg, Almtal und Ennstal ist seit Ende März fertig und wurde bereits online gestellt. Bei der 17. Auflage von Kinderuniversitäten in Oberösterreich hat das Team des IFAU ein Programm mit 465 Lehrveranstaltungen, geleitet von über 550 Dozenten aus Wissenschaft und Praxis, organisiert. Damit stünden für die jungen Studierenden im Alter von fünf bis 15 Jahren über 8.000 Lehrveranstaltungsplätze mit einem bunten und kreativen Programm zur Auswahl.
200 Partner
In Zusammenarbeit mit einem Netzwerk aus über 200 Partnern aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft, Kultur, Natur- und Umweltschutz und Soziales sowie mit der Unterstützung zahlreicher innovativer Unternehmen wurde das bislang größte Programm entwickelt.Die Corona-Krise hat leider auch Auswirkungen auf die KinderUni OÖ. Ähnlich wie andere Veranstalter von Bildungs- und Kulturveranstaltungen sowie alle Kinderunis in Österreich, orientiert sich auch die KinderUni OÖ an den Vorgaben der Gesundheitsbehörden und der jeweiligen Kooperationspartner.
„In diesem Jahr können erstmals seit 17 Jahren keine Kinderunis in Oberösterreich stattfinden. Auch wenn uns diese Entscheidung sehr schwer fällt, die Gesundheit aller Beteiligten steht für uns an erster Stelle und angesichts der zu erwartenden Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen ist eine sinnvolle und vor allem für Kinder attraktive Durchführung der Programme nicht möglich. Wir beabsichtigen, einen Großteil des heuer geplanten Programms auf das Jahr 2021 zu verschieben und denken derzeit intensiv darüber nach, eine Auswahl des geplanten Programms in schriftlicher oder digitaler Form für Kinder, Eltern und Interessierte erlebbar und sichtbar zu machen. Keine Frage, wir kommen wieder!“ so KinderUni OÖ Rektor Andreas Kupfer.
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