Nachhaltigkeit
Großer Erfolg für Niederösterreich bei wichtiger Auszeichnung
Gleich drei Unternehmen und Institutionen aus Niederösterreich zählen zu den sechs Preisträgern bei der 20. Verleihung des TRIGOS, Österreichs wichtigster Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung.
NÖ/WIEN. Mit einem eindrücklichen Gala-Event im prachtvollen Gartenpalais Liechtenstein feierten gestern mehr als 300 hochkarätige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft ein ganz besonderes Jubiläum: Der TRIGOS, beging seinen 20. Jahrestag – und liefert mit insgesamt 2.745 Einreichungen, 808 Nominierungen und insgesamt 289 Preisträgern aus allen Regionen und Größenordnungen einen starken Beleg für Innovation und Wirksamkeit in Sachen Nachhaltigkeit.
Die drei Preisträger aus Niederösterreich
Kategorie Social Innovation & Future Challenges: ESG Plus GmbH
Die Finanzbranche ist ein zentraler Hebel zur Erfüllung der ESG-Ziele. Mit ihrer kostenlosen Bewertungsplattform ermöglicht es die ESG Plus GmbH privaten ebenso wie institutionellen Investoren, ihr Portfolio in leicht verständlicher Weise auf positive oder negative Auswirkungen auf Menschen, Umwelt und Gesellschaft zu prüfen und in Einklang mit ihren Werten in Bezug auf Nachhaltigkeit zu bringen.
Kategorie Regionale Wertschaffung: Waldviertler Frauenwirtschaft
Die Waldviertler Frauenwirtschaft bietet mit der extra geschaffenen Standortmarke FRAU iDA unternehmerisch tätigen Frauen aus den unterschiedlichsten Branchen einen modernen Co-Working-Space mit umfangreichen Serviceleistungen inmitten der Zwettler Innenstadt an. Das Projekt setzt damit gezielt Impulse für die berufliche Weiterentwicklung und Vernetzung von Frauen ebenso wie für die nachhaltige Stadtentwicklung und Ortskernbelebung.
Kategorie Vorbildliche Projekte: 10hoch4 in Kooperation mit Dachgold (NÖ & Wien)
Im Jahr 2014 setzte sich 10hoch4 in Kooperation mit Dachgold ein ambitioniertes Ziel: 1.001 Photovoltaikanlagen sollten durch das Projekt Tausendundein Dach auf den Dächern österreichischer Betriebe entstehen. Mit fundierter Kommunikation und hoher Mobilisierungskraft gelang es dem Team aus Wien und Niederösterreich, das Ziel 2023 zu erreichen und damit rund 8,7 Millionen Kilo an CO2-Äquivalenten einzusparen. Das Projekt war und ist auch wesentlicher Akteur und Motor für die Bewusstseinsbildung bei der Photovoltaik-Wirtschaft und in der Bevölkerung.
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