Winterurlaub in NÖ
Die Betriebe ziehen zufrieden eine Zwischenbilanz

- Der Naturpark Hohe Wand eignet sich auch für eine Winterwanderung.
- Foto: Niederösterreich Werbung/ Sebastian Scheichl
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Die Wintersaison 2024/25 verläuft für Niederösterreichs Tourismusbetriebe erfreulich. Im November und Dezember sowie in den Semesterferien gab es ein Nächtigungs-Plus verglichen zum Vorjahreszeitraum.
NÖ. „Die bisherige Entwicklung der Wintersaison 24/25 ist sehr zufriedenstellend: Ein Nächtigungs-Plus von 5,1 Prozent im November und Dezember 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dieser Trend setzt sich in den Semesterferien fort: Niederösterreichs Gastgeberinnen und Gastgeber konnten zahlreiche Besucherinnen und Besucher für einen Winterurlaub begeistern", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung.
- Foto: Filzwieser
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"Dabei waren heuer Aktivitäten auf und abseits der Skipisten beliebt, wie zum Beispiel Wellness und Wandern im Winter. Unsere Beherbergungsbetriebe, von Familienhotels bis hin zu Wellnessresorts, haben einmal mehr bewiesen, dass Niederösterreich zu jeder Jahreszeit ein Ort der Erholung und Gastfreundschaft ist.“
Winterwandern gewinnt an Bedeutung
Nicht nur klassische Skisportangebote erfreuten sich großer Beliebtheit. Michael Duscher, Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, hebt hervor: "Viele Familien nutzen die Semesterferien für eine Auszeit in Niederösterreich. Dabei sind neben den klassischen Skisportangeboten auch weitere Themen sehr gefragt wie Wandern im Winter, Kulinarik- und Wellnessangebote. Immer beliebter werden entschleunigende Aktivitäten wie Winterspaziergänge. Diese sind unabhängig von der Schneelage für Groß und Klein erlebenswert.“

- Eine Winterwanderung um den Stausee Ottenstein im Waldviertel.
- Foto: Niederösterreich Werbung/ Kristin Adlberger, Marco Gruber
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Erfolgreiche Semesterferien in den Regionen
Die Buchungslage war in vielen Regionen zufriedenstellend. Bereits seit Jahren zeigt sich ein Trend zu kurzfristigen Buchungen, da Gäste ihre Entscheidung oft spontan und wetterabhängig treffen.
Die Wiener Alpen profitierten von ausgezeichneten Pistenverhältnissen. Sowohl Skifahrer als auch Wanderer konnten auf der Rax bestes Winterwetter genießen. Auch im Mostviertel waren die Lifte gut besucht, insbesondere am Hochkar verzeichneten die Beherbergungsbetriebe eine einwandfreie Auslastung. Wanderer kamen auch hier auf ihre Kosten.

- Eine Alpakawanderung in den kalten Monaten machen.
- Foto: Alpakahof Hahn
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Nicht nur der Wintersport, sondern auch das „Sonnentanken“ zog viele Gäste an. Insbesondere in den Wiener Alpen und im Mostviertel war Wandern eine der beliebtesten Aktivitäten. Auch das Waldviertel setzt verstärkt auf Wanderurlaub und erweiterte sein Angebot um tiergestützte Erlebnisse wie Eselwanderungen sowie um Wellness- und Handwerksangebote.
Die Aufenthaltsdauer der meisten Gäste betrug ein bis vier Nächte, einige blieben auch eine ganze Woche. Hauptsächlich reisten Familien und Paare aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich an, aber auch aus Ungarn und Tschechien.
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