"Ich befürchte Worst Case"
Zuleitung in Zicksee weiterhin nicht möglich
Erst am Wochenende beteten zahlreiche Gläubige gemeinsam mit Metropolit Arsenios von Austria bei der Wasserweihe am Zicksee für dessen baldige Erholung.
ST. ANDRÄ AM ZICKSEE. Denn seit Sommer 2022 führt der Zicksee kein Wasser mehr, die RegionalMedien berichten laufend.
Grundwasser nur 10 Zentimeter angestiegen
Auf Anfrage bei Bürgermeister Michael Schmidt zeigte sich dieser sehr betroffen. Er erklärte, dass weiterhin laufende Abstimmungen mit dem Land Burgenland – im Speziellen mit der Gruppe Wasser – erfolgen würden. Diese Stelle entscheidet über mögliche Zuleitungen von Grundwasser in den Zicksee, dabei gibt es eine bestimmte Menge, die nicht unterschritten werden darf. Da der diesjährige Winter schneearm blieb, kam es lediglich zu einer Grundwasser-Erhöhung von 10 Zentimetern, so Schmidt und stellt damit klar:
"Eine Dotierung ist auch weiterhin leider nicht möglich. Mit der Aussicht auf eine erneute extreme Dürre im Sommer sehe ich für den Zicksee leider schwarz und gehe vom Worst Case aus."
Er fragt sich dabei gleichzeitig, wie die Landwirtschaft mit den weiterhin sinkenden Grundwasserspiegeln umgehen wird.
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