MARIENKRON: Fasten in Zeiten von Inflation
Das gute Bauchgefühl ganz nah

- Die beiden Geschäftsführer Gunther Farnleiter und Elke Müller ermöglichen ihren Gästen Impulse für einen gesunden Lebensstil.
- Foto: Martin Kerschbaumer
- hochgeladen von Isabell Maron
MÖNCHHOF Kennen Sie eigentlich das Kurhaus Marienkron? Haben Sie es schon einmal besucht? Unweit von Neusiedl am See liegt das Zentrum für Darm und Gesundheit am Ortsbeginn von Mönchhof und bereits wenn man das Areal betritt, wird man von einer angenehmen Ruhe eingenommen. Marienkron, das umgeben ist von einem 20 Hektar großen Areal, besteht seit 50 Jahren als Kurzentrum und wurde 2019 sanft revitalisiert.
Oase der Ruhe
Es ist eine Oase der Ruhe, an dem jahrzehntelange Erfahrung als Kneipp-Kurbetrieb mit den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengeführt wird.
Das Armkneipp-Becken ist der „Espresso“ unter den Kneippern. Und das Einzige, was aus dem alten Kurhaus noch erhalten blieb als Symbol der Tradition des 50jährigen Kurbetriebes.
erklärt Geschäftsführerin Elke Müller,
Bei uns bekommen Gäste Impulse für einen gesunden Lebensstil.
Heute leben 14 Schwestern in der Abtei Marienkron, die in Form von Seminaren wie Kurzexerzitien oder Qigong die Vielfalt des Hauses bereichern und zu einem erholsamen Aufenthalt beitragen. Es handelt sich um einen Ort, an dem man die eigene Balance wieder finden kann.
Angebot für die Region
Das Angebot des Kurhauses richtet sich nur an Kurgäste von weiter weg, sondern kann auch von Menschen aus der Umgebung genutzt werden: Diätologie und Ernährungsberatung, Physiotherapie, Osteopathie, Massagen, Wickel, Bäder und Güsse sowie Bewegung, Yoga, Qigong und Meditation. Und zum Essen steht Marienkron – sofern Verfügbarkeiten – auch Einheimischen offen. Man versteht sich ganzheitlich auf allen Ebenen.
Regionalität im Fokus
Die über 60 Mitarbeiter stammen zudem überwiegend aus der Region und auch bei den Lebensmitteln, die verkocht werden, wird darauf geachtet möglichst kurze Wege einzuhalten.
Der Gemüsehändler Unger, die Mühle Parndorf und Varga Fische sind beispielsweise Lieferanten aus der Region. Grundsätzlich lautet unsere Devise Regionalität vor Bio, aber beides wäre natürlich das Optimum
erklärt Geschäftsführer Gunther Farnleitner. Man setzt in Marienkron auch auf Nachhaltigkeit in Sachen Energie und bringt Photovoltaik zum Einsatz.
Regeneration von innen nach außen
Das Bewusstsein zum Thema Gesundheit ist nicht erst seit der Covid19-Krise gestiegen. Die Fastenumfrage 2022 weist aus, dass stolze 46% der Österreicher Fasten geplant haben und somit die Fastenfreude steigt. Dabei ist der Geschmack der Gamechanger und heimische Fastenmuffel können durch geschmackvolle Fastenspeisen begeistert werden.
Fasten und Genuss kein Widerspruch
In Marienkron kann man sich selbst davon überzeugen, dass Fasten nicht unbedingt mit Verzicht, sondern mehr mit Reduktion auf den Kern und das Wesentliche zu tun hat. Der Küchenchef des Kurhauses Patrick Posch ist auch ausgebildeter Kräuterpädagoge und sorgt für geschmackvolle Erlebnisse. Und das alles erfolgt in Marienkron im Sinne einer Regeneration von innen nach außen.
Mehr Informationen unter marienkron.at
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.