Mattersburg
280 Lehrlinge werden jährlich in der Berufsschule ausgebildet

- Stetige Fortbildungen bieten den Lehrlingen die beste Ausbildung.
- Foto: Berufsschule Mattersburg
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Wer eine Lehre als Spenglerin bzw. Spengler, Karosseriebautechniker bzw. -techniker, Installations- und Gebäudetechnikerin bzw. -techniker oder als Mechatronikerin bzw. Mechatroniker beginnt, geht vermutlich in Mattersburg zur Berufsschule. MeinBezirk hat mit Berufsschuldirektor Thomas Plank über Unterrichtsmethoden, Schülerzahlen und Angebote der Schule gesprochen.
MATTERSBURG. Die Schülerzahlen an der Berufsschule Mattersburg haben sich in den letzten Jahren stabil entwickelt. Derzeit besuchen durchschnittlich fünf Klassen mit rund 70 Schülerinnen und Schülern gleichzeitig die Schule. Im Laufe eines Jahres werden etwa 280 Lehrlinge in verschiedenen Fachrichtungen ausgebildet. „Wir sind froh, dass unsere Schülerzahlen konstant bleiben und freuen uns, den Schülerinnen und Schülern eine fundierte Ausbildung zu bieten.“, so Berufsschuldirektor Thomas Plank.

- Acht Prozent der Schüler sind Mädchen.
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Mädchenanteil liegt bei acht Prozent
Besonders gefragt ist an der Berufsschule der Bereich Installations- und Gebäudetechnik, in dem 190 Schülerinnen und Schüler, darunter vier Mädchen, ausgebildet werden. „Wir sind besonders erfreut, dass sich in diesem Jahr 18 Schüler für den Beruf Karosseriebautechniker angemeldet haben – ein deutliches Zeichen, dass auch dieser Fachbereich an Bedeutung gewinnt“, berichtet Plank. Der Mädchenanteil an der Berufsschule liegt derzeit bei etwa acht Prozent. „In den letzten Jahren hat sich der Mädchenanteil nur geringfügig verändert, dennoch freuen wir uns über jede junge Frau, die sich für einen technischen Beruf an unserer Schule interessiert“, so Plank weiter.

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Künstliche Intelligenz und Sport im Schulalltag
Bezüglich des Lehrplans und der Unterrichtsmethoden betont Plank, dass es keine gravierenden Neuerungen gibt. Dennoch wird stetig daran gearbeitet, den Unterricht weiter zu verbessern und interessant für die Lehrlinge zu gestalten. "Die Unterrichtsmethoden unterliegen einem ständigen Wandel, und auch als Lehrkraft lernt man nie aus. Daher legen wir großen Wert auf kontinuierliche Fort- und Weiterbildung", erklärt Plank. Auch wird im Unterricht eingesetzt. Den Schülerinnen und Schülern wird dabei der richtige Umgang mit dem Tool gelernt. Zudem versucht Thomas Plank, die Schülerinnen und Schüler zum Sport zu bewegen. Im Gegensatz zu anderen Schulmodellen ist der Sportunterricht in Berufsschulen ein freiwilliges Fach. In Kooperation mit dem ASKÖ sollen ab dem nächsten Turnus Bewegungseinheiten mit Trainern angeboten werden.

- In der Berufsschule gibt es auch öfter mal interessante Fachvorträge von Expertinnen und Experten.
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Lehre mit Matura
Zusätzlich unterstützt die Berufsschule Mattersburg die „Lehre mit Matura“, ein Modell, das es den Schülern ermöglicht, parallel zur Lehre die Matura abzulegen. Dafür werden die Schüler von der Berufsschule freigestellt, um die entsprechenden Vorbereitungskurse besuchen zu können.
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