Bei -20 Grad
Arbeiten am Limit für ein perfektes Weltcup-Doppel

Zum Zielbereich auf der Planai werden rund 2.000 Kubikmeter Schnee transportiert. | Foto: Planai
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  • Zum Zielbereich auf der Planai werden rund 2.000 Kubikmeter Schnee transportiert.
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Nach dem Flutlichtspektakel der Ski-Damen auf der Planai ist vor dem Nachtslalom der Herren: Doch bevor die weltbesten Pistenakrobaten um jede Hundertstelsekunde kämpfen, nehmen Bauspezialisten der Firma Pitzer volle Geschwindigkeit auf. Der Bauspezialisten ist seit über 20 Jahren beim Weltcuprennen am Start – und heuer so gefordert wie noch nie.

SCHLADMING. Fünf Lkw, drei Bagger, ein Radlader, ein Traktor und ein Pistengerät: Der Fuhrpark von Infrastruktur-Bereitsteller Pitzer läuft auf der Schladminger Planai derzeit auf Hochtouren. Während in der vergangenen Woche das Areal in rekordverdächtigen 48 Stunden fit für den Damen-Skizirkus gemacht wurde, bringt nun die bevorstehende Anreise der männlichen Slalom-Artisten das Unternehmen ins Schwitzen – und das bei teilweise frostigen minus 20 Grad.

Lokalmatadore beim Nightrace: Karl und Christian Pitzer, Geschäftsführer des Schladminger Erdbewegungsspezialisten Pitzer | Foto: INstyle
  • Lokalmatadore beim Nightrace: Karl und Christian Pitzer, Geschäftsführer des Schladminger Erdbewegungsspezialisten Pitzer
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Enormer Zeitdruck

„Wir bereiten das gesamte Zielareal mit über 2.000 Kubikmeter Schnee auf. Unsere 15 Mitarbeiter sind dafür Tag und Nacht im Einsatz“, erklärt Geschäftsführer Christian Pitzer. Insbesondere die kurzfristigen Vorbereitungen für das Damenrennen habe eine „absolute Ausnahmesituation“ geschaffen, sagt der Verantwortliche: „Der extreme Zeitdruck und die niedrigen Temperaturen haben unserem Team alles abverlangt. Umso glücklicher sind wir nun, dass das Rennen zur vollsten Zufriedenheit über die Bühne gehen konnte“, sagt Pitzer.

Keine Verschnaufpause

Zeit zum Ausruhen bleibt aber keine: Schon längst sind die Vorbereitungen für das „Nightrace“ der Herren am 25. Jänner, an dem voraussichtlich 1.000 Zuschauer vor Ort zugelassen werden, angelaufen. „Unser eingesetzter Fuhrpark erledigt aktuell den nötigen Schneetransport, ist für das Manipulieren von Containern sowie diversen Elementen zuständig und führt diverse Hubarbeiten aus“, erklärt der Geschäftsführer.

Blick zurück: Vor Ausbruch der Pandemie peitschten rund 50.000 Fans ihre Helden die Planai hinunter. | Foto: Martin Huber
  • Blick zurück: Vor Ausbruch der Pandemie peitschten rund 50.000 Fans ihre Helden die Planai hinunter.
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Arbeitsreicher Monat

Obwohl die Naturtribünen für das Publikum entlang der Strecke – und damit die von Pitzer in der Regel durchgeführten Fräsarbeiten – in diesem Jahr entfallen, seien die mit dem Flutlichtspektakel einhergehenden Großaufträge ein „wichtiger Beitrag zur Wirtschaftlichkeit unseres Unternehmens. Gerade jetzt im Winter, wo es im Bausektor für gewöhnlich sehr ruhig zugeht, können wir unsere aktuell Beschäftigten voll auslasten“, freut sich Pitzer.

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