Ennstaler spricht über E-Sport
Gaming-Branche wird immer beliebter

Beim E-Sport nehmen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an professionellen Wettkämpfen in Computer- und Videospielen teil. | Foto: pixabay
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  • Beim E-Sport nehmen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an professionellen Wettkämpfen in Computer- und Videospielen teil.
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Die Beliebtheit von E-Sport und Computerspielen ist in den letzten Jahren exponentiell angestiegen, wobei Millionen von Menschen auf der ganzen Welt sowohl als Zuschauerinnen und Zuschauer als auch als aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Events und Turnieren teilnehmen. Maximilian-Walter Esser vom E-Sports-Ennstal spricht über seine Begeisterung für Gaming.

ENNSTAL. Die neueste GfK-Studie im Auftrag des Österreichischen Verbands für Unterhaltungssoftware (ÖVUS) enthüllt einen neuen Rekord: Mit 5,8 Millionen Menschen, die regelmäßig Computer- und Videospiele spielen, ist die Gamer-Community in Österreich um eine halbe Million gewachsen. Das entspricht 69 Prozent der österreichischen Bevölkerung. Überraschenderweise ist das Durchschnittsalter der Spielerinnen und Spieler gestiegen, von 36,4 auf 38,1 Jahre. 

Spielst du auch Videospiele?

Virtueller Wettkampf

Maximilian-Walter Esser ist seit dem Jahr 2022 Mitglied und Obmann-Stellvertreter beim Verein "E-Sports-Ennstal" und studiert aktuell E-Sportmanagement. Er erklärt: "Ich spiele Computerspiele schon seit meinem fünften Lebensjahr. In der Schulzeit und vor allem während Corona bin ich dann wieder vermehrt dazu gekommen. Es wird immer ein großer Teil meines Lebens sein."

Maximilian-Walter Esser spielt seit seinem fünften Lebensjahr Videospiele. | Foto: esennstal
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"Als professioneller E-Sportler muss man schon fünf bis sechs Stunden pro Tag investieren, um für Turniere zu trainieren", so Esser. Beim E-Sport geht es, wie im klassischen Sport auch, darum, einen oder mehrere Gegner in einem Wettkampf zu schlagen – nur, dass dieser nicht auf einem Fußballfeld, einer Rennbahn oder in einer Halle ausgetragen wird, sondern am Computer oder auf einer Spielekonsole. "Man misst sich virtuell in Ranglisten und kämpft darum der stärkste Spieler zu sein", so Esser.

Zunahme der wöchentlichen Spieldauer

Smartphones und Tablets bleiben die bevorzugten Plattformen für Spiele, wobei 54 Prozent der Spieler mobil spielen. Konsolen haben ihre Reichweite auf 40 Prozent erhöht, während PCs von 29 auf 27 Prozent zurückgegangen sind. In Bezug auf die Spieldauer entfallen 42 Prozent der Spielstunden auf Mobilgeräte, 37 Prozent auf Konsolen und 21 Prozent auf PCs.

Die durchschnittliche wöchentliche Spielzeit liegt bei 12 Stunden, was eine halbe Stunde mehr ist als vor der Pandemie. | Foto: pixabay
  • Die durchschnittliche wöchentliche Spielzeit liegt bei 12 Stunden, was eine halbe Stunde mehr ist als vor der Pandemie.
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Die durchschnittliche wöchentliche Spielzeit liegt bei 12 Stunden, was eine halbe Stunde mehr ist als vor der Pandemie, aber weniger als während der Pandemie. Dieser Rückgang war zu erwarten, da während der Pandemie mehr Zeit zum Spielen zur Verfügung stand. Dennoch zeigt der langfristige Trend seit 2017 eine Zunahme der wöchentlichen Spieldauer.

Wie sieht die Zukunft von Gaming aus?

Bis heute hat die Gaming-Branche eine unfassbar erfolgreiche Entwicklung hinter sich. Die Community ist riesig geworden, denn es gibt heutzutage Millionen Gamer auf der gesamten Welt. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass sich Männer und Frauen für die Spiele begeistern können. Gaming kennt außerdem keine Altersgrenze. Ob Kind oder Erwachsener, die Welt der Videospiele ist für jeden geöffnet, bietet Spaß und jede Menge Abwechslung. Maximilian-Walter Esser erklärt abschließend: "Im realen Sport sind klare Regeln festgelegt, wobei im E-Sport Regeln jederzeit geändert werden können. Ich sehe in Österreich und Deutschland jedoch sehr viel Potenzial für die Zukunft."

Gaming-Kanäle auf Plattformen wie YouTube oder Twitch zeigen deutlich, dass Videospiele für alle Altersgruppen und Interessen geeignet sind. Die Möglichkeit, online miteinander zu spielen, bietet das Potenzial, neue Kontakte zu knüpfen und Freundschaften innerhalb der Gaming-Community zu schließen. Die zukünftigen Entwicklungen der Gaming-Szene, sei es durch KI, VR, Cloud-Gaming oder Online-Spiele, versprechen frischen und innovativen Content für Gamer aller Art.

Mehr Info's zum E-Sport im Ennstal:
E-Mail: m.esser@esennstal.at

www.esennstal.at

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