Aktuelle Umfrage
„Dry January“ und Alkoholkonsum im Bezirk Liezen

Die Initiative „Dry January“ ist mittlerweile bei über einem Drittel der Menschen im Bezirk Liezen (37 Prozent) bekannt. | Foto: Panthermedia (Symbolfoto)
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  • Die Initiative „Dry January“ ist mittlerweile bei über einem Drittel der Menschen im Bezirk Liezen (37 Prozent) bekannt.
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Der Jahreswechsel lädt viele Menschen dazu ein, ihre Gewohnheiten zu überdenken – auch im Bezirk Liezen. Eine aktuelle Umfrage des Gesundheitsfonds Steiermark offenbart spannende Einblicke in den Alkoholkonsum und die Einstellung der Bevölkerung zum „Dry January“, einer internationalen Initiative, die für einen bewussten Verzicht auf Alkohol im Jänner steht.

LIEZEN. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich im Bezirk Liezen bereits ein Großteil der Bevölkerung mit dem Thema auseinandersetzt. 60 Prozent der Befragten haben schon einmal darüber nachgedacht, ihren Alkoholkonsum zu reduzieren. Fast ein Drittel (30 Prozent) trinkt seltener als einmal im Monat Alkohol, während niemand aus der Region angab, täglich Alkohol zu konsumieren. Feiern und besondere Anlässe bleiben die häufigsten Gelegenheiten für Alkoholkonsum (65 Prozent).

Eine aktuelle Umfrage des Gesundheitsfonds Steiermark offenbart spannende Einblicke in den Alkoholkonsum und die Einstellung der Bevölkerung zum „Dry January“, einer internationalen Initiative, die für einen bewussten Verzicht auf Alkohol im Jänner steht. | Foto: Gesundheitsfonds Steiermark
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Bewusstsein in der Bevölkerung fördern

Die Initiative „Dry January“ ist mittlerweile bei über einem Drittel der Menschen im Bezirk Liezen (37 Prozent) bekannt, und 44 Prozent halten sie für interessant. Zwar haben erst sechs Prozent mindestens einmal teilgenommen, doch die Vorteile des Alkoholverzichts werden klar gesehen: 38 Prozent schätzen die Möglichkeit, ihre Konsumgewohnheiten zu überdenken. 35 Prozent berichten von einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich im Bezirk Liezen bereits ein Großteil der Bevölkerung mit dem Thema auseinandersetzt.  | Foto: Archiv
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Weitere positive Effekte sind finanzielle Einsparungen (35 Prozent) und die Verbesserung der körperlichen Gesundheit (34 Prozent). „Diese Zahlen zeigen, dass die Initiative eine wichtige Grundlage bietet, um das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu fördern“, sagt Michael Koren, Geschäftsführer des Gesundheitsfonds Steiermark. „Dry – i bin dabei!“: Gemeinsam für mehr Lebensgefühl „Die Ergebnisse machen es deutlich: ‚Dry January‘ ist nicht nur ein Trend, sondern ein wirksames Instrument, um Gesundheit und Lebensqualität zu steigern“, erklären Bianca Heppner und Petra Wielender von der Initiative „Weniger Alkohol – mehr vom Leben“ des Gesundheitsfonds Steiermark.

"Weniger Alkohol - mehr vom Leben"

Jetzt liegt es an Aufklärung und Information, um mehr Menschen zu inspirieren, einen Monat ohne Alkohol auszuprobieren. Dafür setzt die Initiative „Weniger Alkohol – mehr vom Leben“ den gesamten Jänner über Schwerpunkte unter dem Motto „Dry – i bin dabei!“ Die Kampagnenseite www.mehr-vom-leben.jetzt/dry-january bietet Zahlen, Daten, Fakten zum „Dry January“ in der Steiermark, motivierende Geschichten, Tipps & Tricks zum Durchhalten sowie Rezepttipps und alkoholfreie Alternativen. Zudem wird die Community auf Facebook und Instagram zum Mitmachen aktiviert.

Bereits 2022 holte die Initiative als Pionier den „Dry January“ nach Österreich. Weil der freiwillige Verzicht in der Gruppe und innerhalb eines vorgegebenen Rahmens leichter fällt, hat der Gesundheitsfonds Steiermark die aus Großbritannien stammende Mitmach-Challenge für die steirische Bevölkerung aufbereitet.

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Eine aktuelle Umfrage des Gesundheitsfonds Steiermark offenbart spannende Einblicke in den Alkoholkonsum und die Einstellung der Bevölkerung zum „Dry January“, einer internationalen Initiative, die für einen bewussten Verzicht auf Alkohol im Jänner steht. | Foto: Gesundheitsfonds Steiermark
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