Kellerausbau schafft Wohnraum

- Ein gut ausgebauter Keller gibt genügend Raum für die unterschiedlichsten Hobbys der Hausbewohner.
- Foto: djd/Heidelberger Beton
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"Alles Gute kommt von unten" - Diese Sprichwortabwandlung trifft zumindest auf den Kellerbau zu.
Keller, die nicht genug gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt sind, können (vor allem durch die heutzutage vermehrt auftretenden Wetterkapriolen) immer mehr und schneller Schaden erleiden.
Entscheidend ist daher, schon beim Bau auf die wesentlichen Qualitätsmerkmale zu achten.
Das Kellermauerwerk hat grundsätzlich die Aufgabe der statischen Lastaufnahme und vor allem des Feuchtigkeitsschutzes. Perimeterdämmung ist die außenseitige Dämmung erdberührter Bauteile. Gute Wärmedämmung, geringe Wasseraufnahme und hohe Druckfestigkeit sollten die Eigenschaften solcher Dämmstoffe sein.
Der Sockel
Auch bei nichtunterkellerten Gebäuden kann Feuchtigkeit durch die Bodenplatte diffundieren, es sind daher horizontale Feuchtigkeitsisolierungen vorzuziehen. Weiters wird von Experten angeraten, eine vertikale Abdichtung unter dem Sockelputz anzubringen.
Die horizontale Dichtebene soll sich außerdem über Spritzwasserhöhe befinden. Um Grundwasser vom Keller fernzuhalten, ist dieser entsprechend dicht auszuführen. Eine Feuchtigkeitsiso-lierung und Abdichtung sind schließlich entscheidend für die Lebensdauer eines Bauwerkes oder für die Funktionsfähigkeit eines Bauteiles wie beispielsweise der Heizungsanlage.
Gut vorgesorgt
Eine optimal und individuell angepasste Abdichtung und Wärmedämmung bieten Schutz vor Feuchtigkeit und Wärmeverlust.
Man sollte sich daher also nicht scheuen, gerade was den Keller betrifft, doppelte Sicherheiten wie zum Beispiel "zwei- oder mehrmalige Abdichtungen" einzubauen.
Fugen und Durchlässe von Leitungen und dergleichen, stellen besondere Schwachpunkte dar und müssen daher in jedem Fall speziell ausgeführt werden.
Auch in jenen Bereichen, welche keine Abdichtung gegen Feuchtigkeit benötigen, ist es ratsam, alle Fugen dicht auszubilden.
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