Abschnittsübung des Abschnittes 1
Verkehrsunfall, verursacht durch Schaulustige

Eine große angelegte Abschnittsübung des Abschnittes 1 ging am Samstag in Tillmtisch in Szene. | Foto: Feuerwehr
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Die Feuerwehren des Abschnittes 1 führten am Samstag eine großangelegte Übung durch, um ihre Einsatzbereitschaft bei verschiedenen Einsatzszenarien zu verbessern. Ein Verkehrsunfall, verursacht durch Schaulustige, war diesmal zum Glück nur eine Übungsannahme. Neben der Brandbekämpfung wurden auch technische Rettungen und logistische Herausforderungen bewältigt. Sieben Feuerwehren nahmen an der Übung teil.

LEIBNITZ. Die Übung wurde unter möglichst realistischen Bedingungen durchgeführt, um die Einsatzkräfte auf mögliche Ernstfälle bestmöglich vorzubereiten. Besondere Schwerpunkte lagen auf der effektiven Koordination zwischen den verschiedenen Feuerwehren, dem strukturierten Vorgehen der Atemschutztrupps sowie der Sicherstellung der Wasserversorgung und der Durchführung technischer Rettungsmaßnahmen.

Werkstättenbrand

Erster Alarm: Um 15 Uhr wurden die Feuerwehren Neutillmitsch und Tillmitsch zu einem Werkstättenbrand alarmiert. Die eingesetzten Wehren begannen umgehend mit einem umfassenden Innenangriff mittels schweren Atemschutzes. Die eingesetzten Wehren bereiteten einen gezielten Außenangriff vor. In der Halle befanden sich rund sieben vermisste Personen, die unter schwerem Atemschutz gesucht und gerettet wurden.

Neben der Brandbekämpfung wurden auch technische Rettungen und logistische Herausforderungen bewältigt.  | Foto: Feuerwehr
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Drehleitereinsatz und Wasserversorgung

Zweiter Alarm: Kurze Zeit später wurde die DLK (Drehleiter mit Korb) Leibnitz nachalarmiert, die sich im Hinterhof positionierte und mit der Brandbekämpfung von außen begann. Zeitgleich errichtete das ASF (Atemschutzfahrzeug) Leibnitz gemeinsam mit der FF Kaindorf an der Sulm den Atemschutzsammelplatz.

Zusätzlich wurde durch die Feuerwehr Obergralla ein Sanitätsplatz für die verletzten Personen eingerichtet, um eine Erstversorgung durchzuführen.

Da die Hydranten aufgrund der Witterung nicht betriebsbereit waren, wurde die Mulde der FF Kaindorf als Wasserpuffer genutzt. Ein Pendelverkehr mit den Fahrzeugen der FF Seggauberg, Leibnitz und Kaindorf wurde eingerichtet. Darüber hinaus wurden zwei Zubringerleitungen mit jeweils ca. 250 m aufgebaut, um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Sieben Feuerwehren nahmen an der Übung teil. | Foto: Feuerwehr
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Verkehrsunfall durch Schaulustige

Parallel zur Brandbekämpfung ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, verursacht durch Schaulustige. Das LF-B Tillmitsch und HLF2 Obergralla übernahmen die technische Rettung. Es waren drei eingeklemmte Personen zu befreien, darunter auch ein Kleinkind.

Eine Person war nach dem Verkehrsunfall vom Unfallort geflohen. Die Bereichsdrohnenmannschaft wurde zur Personensuche eingesetzt und unterstützte die Einsatzkräfte mit modernster Technik und konnte diese nach umfangreicher Suche auch finden.

Um 16:23 Uhr konnte Brand ausgegeben werden, kurz darauf wurde auch die letzte Person beim Verkehrsunfall gerettet.

Eingesetzt waren insgesamt sieben Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen und 110 Kameraden. Sowie das Einsatzleitfahrzeug Gleinstätten und die Bereichsdrohnen Einheit des BFV Leibnitz.

"Ein besonderer Dank gilt der Firma Wolf für die Bereitstellung des Firmengeländes als Übungsobjekt sowie der Firma Zirngast für das Zurverfügungstellen der Unfallfahrzeuge", betonen die Übungsverantwortlichen.

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